Daniel Craig plaudert mit Josh O'Connor über Film-Fitness
Was haben Daniel Craig (56) und Josh O'Connor (34) gemeinsam? Sie sind beide absolute Hollywoodstars. In einem Interview für die "Actors on Actors"-Reihe von Variety finden sich die beiden Schauspieler zusammen und plaudern über ihre Erfahrungen. Daniel Craig kennt man aus vielen Filmen, in seiner Rolle als James Bond hat er sich aber den Ruhm erspielt, den er heute genießt. Im Gespräch mit seinem Kollegen plaudert er über den Fitness-Aspekt, der bei dem 007-Agenten an ganz hoher Stelle stand. "Plötzlich bekam ich diese Rolle [in 'Casino Royale'] und ich dachte mir: 'Oh, dafür muss ich wirklich fit werden'", erzählt er. Schon davor sei er nicht unsportlich gewesen – seine wilden 30er in Hollywood hatten aber Spuren hinterlassen. Das Training hatte er diszipliniert durchgezogen – aber nur, solange die Dreharbeiten liefen.
"Und dann kam der nächste Bond-Film und ich musste wieder fit werden", lacht der 56-Jährige und fügt hinzu: "Diesen Kreislauf musste ich durchbrechen. Ich habe einfach angefangen, mich regelmäßig fit zu halten." Auch in "Challengers", einem der berühmtesten Filme, in denen Josh eine Hauptrolle ergatterte, spielte Sport eine Rolle. Daniel interessiert sich während ihrer Unterhaltung aber eher für andere Aspekte des Films: die Sexszenen. Auch Daniel hat schon so manche intimen Momente vor der Kamera erlebt und weiß deshalb genau, worauf es ankommt. "Der Sex ist das Uninteressanteste an der Szene. Das Einzige, was sich abspielt, ist in den Köpfen der Leute", erklärt er und erhält Zustimmung von Josh. Der 34-Jährige fügt aber noch lachend hinzu: "Die Realität ist, dass diese intimsten Szenen die am wenigsten sexy Szenen sind, die man machen kann."
Dass hinter den Kulissen eines Kinostreifens nicht immer alles so abläuft, wie es beim Zuschauer am Ende ankommt, weiß Daniel ganz genau. In einem Interview mit Daily Mail sprach der Filmstar über die Dreharbeiten zu "Ein Quantum Trost" und beschrieb das Chaos, das hinter den Kulissen ablief. Zwar begeisterte der "James Bond"-Streifen die Fans, die Situation am Set beschrieb der Hauptdarsteller aber als einen "verdammten Albtraum".