Fans demonstrieren für die Aufklärung von Liam Paynes Tod
Fans des verstorbenen Sängers Liam Payne (✝31) haben sich in Buenos Aires versammelt, um Gerechtigkeit für ihr Idol zu fordern, wie Mirror berichtet. Der frühere One Direction-Star verstarb tragischerweise am 16. Oktober mit nur 31 Jahren, nachdem er aus dem dritten Stock eines Hotels in der argentinischen Hauptstadt gestürzt war. Demonstranten zogen nun durch die Straßen von Buenos Aires, trugen Schilder mit der Aufschrift "Justicia por Liam!" – zu Deutsch: "Gerechtigkeit für Liam!" – und appellierten an die Behörden, die Untersuchung nicht ins Stocken geraten zu lassen. Im Mittelpunkt stehen fünf Personen, darunter sein Bekannter Roger Nores und mehrere Hotelangestellte, die mit Vorwürfen wie Vernachlässigung und Drogenbereitstellung konfrontiert sind.
Die toxikologischen Untersuchungen ergaben, dass sich zum Zeitpunkt seines Todes Alkohol, Kokain und verschreibungspflichtige Antidepressiva in Liams Blut befanden. Die Staatsanwaltschaft stellte jedoch klar, dass es sich nicht um einen Selbstmord handelte. Vielmehr sei Liam in einem Zustand gewesen, in dem er seine Handlungen nicht mehr verstehen konnte. Zwischen dem 17. und 19. Dezember sollen nun die Verdächtigen befragt werden, die derzeit im Fokus der Ermittlungen stehen. Die Richterin Laura Bruinard hat zudem angeordnet, Überwachungsaufnahmen des Unfalls zu überprüfen. Fans äußerten in Interviews ihre Zweifel an der Effizienz des Justizsystems und drängten darauf, dass der Fall nicht in Vergessenheit gerät.
Liams Fans setzen sich nicht nur für die gerechte Aufklärung seines Todes ein. Sie forderten außerdem den Boykott einer kürzlich veröffentlichten Dokumentation, die seinen tragischen Tod thematisiert. Die Sendung "TMZ Presents: Liam Payne: Who's to Blame?" sorgte für Empörung, da viele Anhänger die Sensationslust der medialen Berichterstattung kritisierten. "Lasst ihn in Ruhe", flehte ein Fan auf X, während ein anderer sogar zum Boykott aufrief: "Schaut sie [die TMZ-Doku] NICHT an, das ist nur Profitmacherei."