Heinz Hoenig will trotz Gesundheitsproblemen Filme drehen
Heinz Hoenig (73) hat ein schweres Jahr hinter sich. Nach einer OP an der Speiseröhre erholt sich der Schauspieler derzeit zu Hause von den Strapazen, um genug Kraft für eine lebensnotwendige Operation an der Aorta zu sammeln. Doch von seinen gesundheitlichen Problemen lässt sich der "Das Boot"-Star offenbar nicht aus der Bahn werfen: Wie er Bunte verrät, hat er große Pläne für die Zukunft. "Ich bin gespannt auf mein nächstes Filmangebot. Denn ich bin noch längst nicht am Ende", deutet er vielsagend an und ergänzt: "Ich habe immer das Gefühl, es fängt gerade erst an! Das ist mein Beruf und den will ich machen, bis ich 130 Jahre alt bin."
Dennoch habe er durch seine gesundheitlichen Probleme auch eine wichtige Entscheidung für sein Leben getroffen, wie er in dem Interview weiter erzählt: Eine Versöhnung mit seinen beiden älteren Kindern werde es nicht geben. "Ich sage hier ganz ehrlich: Lukas und Paula sind raus aus dem Geschäft. Aus meinem Leben. Die machen ihr eigenes Ding." Er sei enttäuscht darüber, dass seine Sprösslinge sich nicht bei ihm gemeldet hätten. "Paula auf Mallorca, mein Sohn hier vor Ort. Keiner hat sich gemeldet und Ende. Wer mit mir nicht im Regen tanzt, der braucht auch nicht bei Sonnenschein da zu sein", erklärt er weiter und fügt hinzu: "Wir konzentrieren uns nur noch auf die positiven Dinge in unserem Leben."
Im Mai wurde Heinz ins Krankenhaus eingeliefert – damals wurde bekannt, dass er sich neben einer Operation an der Speiseröhre auch einer dringenden Operation an der Aorta unterziehen müsse. Für die OP an der Hauptschlagader war er jedoch bisher zu schwach, weshalb seine Frau Annika Kärsten-Hoenig (39) ihn seitdem zu Hause aufpäppelt. Schon zu der Zeit schien es so, als würde zwischen Heinz und seinen ältesten Kindern dicke Luft herrschen. Erst zwei Monate nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus soll sich Lukas bei seinem Vater gemeldet haben. Wie Annika damals gegenüber Bild berichtete, soll es zu einem Streit gekommen sein, in dem sein Sohn Heinz und sie beleidigt habe. Und auch seine Tochter Paula habe wenig Engagement gezeigt, ihren Vater am Krankenbett zu besuchen.