Matilda Djerf blitzt mit Statement bei ihren Fans ab
Viele kaufen es Matilda Djerf einfach nicht ab. Vor wenigen Tagen erschien ein Bericht eines schwedischen Magazins, in dem ehemalige Mitarbeiter der Unternehmerin darüber auspackten, dass die Influencerin sie extrem schlecht behandelte – sogar von Mobbing und Bodyshaming war die Rede. Matilda entschuldigte sich bereits öffentlich – gestern folgte auch bei Instagram ein langes Statement ihrerseits. Darin erklärte die Schwedin, dass sie nicht bereit dafür gewesen sei, dass ihre Marke "Djerf Avenue" so schnell so groß werden würde. Die Fans sehen ihre Worte jedoch nicht als Entschuldigung, sondern eher als Ausrede. "Du musst nicht bereit sein, um nett zu sein" oder "Erfahrung hat nichts damit zu tun, ein netter Mensch zu sein", erklärten beispielsweise zwei User unter ihrem Post.
In ihrem Statement entschuldigte sich Matilda zudem nicht für ihr Fehlverhalten, das sie im Vorfeld jedoch einräumte – die User sind deshalb sauer. "Es tut dir nicht leid, aber deiner Brieftasche schon! Mit Ruhm und Geld kann man keine Klasse und Manieren kaufen, und du bist der Inbegriff davon", kritisierte sie ein Fan scharf in den Kommentaren. Viele Menschen boykottieren Matildas Lifestyle-Marke nun. Auch bekannte TikTok-Stars wie Emelie Kiser machten bereits deutlich, nichts mehr von ihr kaufen zu wollen. Die Influencerin hatte vor dem Skandal noch etwas bei "Djerf Avenue" bestellt. "Das geht definitiv zurück", erklärte sie auf Social Media aber prompt.
Anfang der vergangenen Woche erschien ein Bericht der schwedischen Zeitung Aftonbladet über Matilda. Darin warfen elf aktuelle und ehemalige Mitarbeiter ihr Schwerwiegendes vor: So habe sie ihren Angestellten beispielsweise verboten, auf die Toilette zu gehen. Außerdem habe die Bloggerin sie beleidigt und die Models für ihre Körper kritisiert. "Ich hatte in meinem ganzen Leben noch nie so große Angst vor einer Person", schilderte eine Beschäftigte. Matilda baute sich in den vergangenen Jahren mit ihrer Marke ein millionenschweres Unternehmen auf – im Netz präsentierte sie sich dabei als süßes Mädchen von nebenan.