Megan Thee Stallion beantragt Kontaktverbot gegen Tory Lanez
Der Rechtsstreit zwischen Megan Thee Stallion (29) und Tory Lanez geht trotz seiner Inhaftierung weiter. Die Rapperin, deren Geburtsname Megan Pete ist, soll nun laut TMZ eine einstweilige Verfügung gegen den Sänger beantragt haben. Angeblich hat sie den Richter des Los Angeles Superior Court gebeten, Tory, bürgerlich Daystar Peterson, daran zu hindern, sie über Drittpersonen aus der Haftanstalt heraus zu belästigen. "Obwohl er wegen der Schüsse auf Frau Pete zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt wurde, setzt Herr Peterson sie weiterhin wiederholten Traumata und erneuter Viktimisierung aus", heißt es in der Klageschrift.
Die 29-Jährige wirft Tory vor, Blogger angeworben zu haben, um verleumderische Aussagen über sie zu verbreiten. Bereits vor einigen Monaten verklagte Megan eine Frau namens Elizabeth Milagro Cooper, die unter dem Web-Namen Milagro Gramz Online-Beiträge über den Prozess veröffentlichte. Nun soll das Anwaltsteam der "WAP"-Interpretin laut dem Magazin weitere Beweise vorgelegt haben, die den Rapper und Elizabeth in Verbindung bringen. Finanzdokumente zeigen angeblich, dass Torys Vater der Bloggerin zwischen Oktober 2020 und März 2022 Zahlungen von knapp 3.000 Euro getätigt haben soll. Laut Megans Kontaktverbotsantrag belegt dies zusammen mit weiteren Beweismitteln, dass der "In For It"-Interpret "mit Frau Cooper zusammenarbeitet, um Frau Pete zu schikanieren und zu belästigen."
Im Jahr 2020 kam es zu dem Vorfall, bei dem Tory Megan in die Füße geschossen haben soll. Zwei Jahre später wurde er der Körperverletzung mit einer halbautomatischen Waffe, grob fahrlässiger Nutzung einer Waffe und dem Mitführen einer geladenen, nicht registrierten Waffe für schuldig befunden – und im Jahr 2023 zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt. Als die Rapperin während des Gerichtsprozesses in den Zeugenstand gerufen wurde, erzählte sie laut dem Newsportal, wie sehr sie die Tat psychisch belastete. "Ich wünschte, dass er mich einfach umgebracht hätte, wenn ich gewusst hätte, was ich hier durchmachen muss", gestand die Texanerin.