Tory Lanez bestreitet neue Vorwürfe von Megan Thee Stallion
Inmitten eines bereits hitzigen Rechtsstreits geht der Konflikt zwischen Tory Lanez und Megan Thee Stallion (29) in die nächste Runde. Der Rapper, der derzeit in Kalifornien eine Haftstrafe verbüßt, wird von seiner ehemaligen Kollegin beschuldigt, sie auch aus dem Gefängnis heraus zu belästigen. Megan hat vor wenigen Tagen eine einstweilige Verfügung gegen ihn beantragt, nachdem sie behauptet hatte, Tory würde mithilfe von angeheuerten Bloggern wie Elizabeth Milagro Cooper verleumderische Aussagen über sie verbreiten. Laut ihrem Anwalt gäbe es Beweise dafür, dass Torys Vater Zahlungen an Elizabeth geleistet haben soll – ein Vorwurf, den Torys Anwälte vehement bestreiten.
In einer Erklärung gegenüber TMZ wies Torys Team die Anschuldigungen als haltlos zurück und rief dazu auf, "aufzuhören, Megans Erzählung zu glauben". Außerdem erklärten sie, dass die vermeintlichen Zahlungen nichts mit ihrem Mandanten zu tun hätten: "Die Wahrheit wird vor Gericht ans Licht kommen." Bereits im Oktober hatte Megan die YouTube-Persönlichkeit "Milagro Gramz" verklagt, die sie beschuldigt, als "Sprachrohr und Marionette" für Tory zu agieren. Laut dem Anwalt der "WAP"-Interpretin, Alex Spiro, habe diese gezielt eine Kampagne gestartet, um die Rapperin öffentlich zu diffamieren. Besonders schockierend: Die Bloggerin soll ein manipuliertes pornografisches Video veröffentlicht haben, das angeblich Megan darstellen soll – ein Schritt, der laut dem Juristen gegen ein Gesetz in Florida verstoße, das "veränderte sexuelle Darstellungen" von realen Personen verbietet.
Im August vergangenen Jahres wurde Tory zu einer zehnjährigen Haftstrafe verurteilt, weil er Megan nach einer Poolparty im Haus von Kylie Jenner (27) im Jahr 2020 während eines betrunkenen Streits in die Füße geschossen hatte. Die gebürtige Texanerin sagte damals aus, dass sie nach einem heftigen Wortgefecht aus seinem SUV gestiegen sei, woraufhin Tory laut Daily Mail "Tanz, Schlampe!" gerufen und fünfmal auf ihre Füße geschossen hätte. Drei Kugelfragmente mussten später operativ entfernt werden. Der 32-Jährige, bürgerlich Daystar Peterson, flehte den Richter im Gerichtssaal in Los Angeles um Gnade an und beteuerte, Megan liege ihm "immer noch sehr am Herzen". Doch sein emotionales Plädoyer änderte nichts am Urteil.