Torys Schießerei traumatisiert Megan Thee Stallion bis heute
Megan Thee Stallion (29) offenbart in der bewegenden Dokumentation "In Her Words" auf Prime Video, wie sehr sie nach einer tragischen Schießerei im Jahr 2020 unter Angstzuständen leidet. Die Musikerin wurde damals nach einer Party von Tory Lanez mit einer Schusswaffe verletzt – dem Rapper wurde seither eine zehnjährige Haftstrafe auferlegt. In der Doku erklärt die "WAP"-Interpretin ihre Sorgen: "Seitdem ich angeschossen wurde, habe ich Angst vor Auftritten. Ich denke immer, dass jemand mir etwas antun könnte."
Die Bedrohung ging weit über den eigentlichen Vorfall im Jahr 2020 hinaus: Die Rapperin wurde im Anschluss das Opfer von Hassrede im Netz. Sie erklärt, sie habe immer wieder Kommentare wie "Dir hätte in den Kopf geschossen werden sollen" oder "Er hätte den Job beenden sollen" lesen müssen, die ihre Ängste weiter schürten und ihr die Sicherheit auf der Bühne raubten. Viele Fans von Tory unterstellten Megan damals, eine Lügnerin zu sein. Bevor ihr Angreifer für schuldig befunden wurde, setzte ihr der Druck online massiv zu. "Ich hatte einen echten Zusammenbruch", gesteht sie und beschreibt detailliert, wie sie sich in dieser Zeit wertlos fühlte und Panikattacken erlitt.
Megan gibt offen zu, dass die vergangenen Jahre besonders schwer für sie waren – zusätzlich war 2019 ihre Mutter verstorben. Nach ihrem Zusammenbruch habe sich die 29-Jährige schließlich Hilfe gesucht und arbeite nun stetig an ihrer Genesung. "Zum ersten Mal, seit meine Mama noch lebte, kümmere ich mich um mich selbst", berichtet sie und fügt hinzu: "Ich fühle mich hoffnungsvoll für das, was als Nächstes kommt. Ich manifestiere Glück."