Nach Blakes Klage: Justin Baldoni von Talentagentur gefeuert

Nach Blakes Klage: Justin Baldoni von Talentagentur gefeuert

- Sarah Annowsky
Lesezeit: 2 min

Am vergangenen Samstag wurde bekannt, dass Blake Lively (37) ihren It Ends With Us-Kollegen Justin Baldoni (40) unter anderem wegen sexueller Nötigung angeklagt hat. Kurz nach Bekanntgabe des drastischen Schritts der Berühmtheit bekommt der beschuldigte Darsteller schon die ersten Konsequenzen zu spüren. Laut einem Bericht von Deadline arbeitet Justin ab sofort nicht mehr mit seiner Talentagentur WME zusammen. Diese zählt auch Blake zu ihren Klienten. Die Entscheidung, von nun an getrennte Wege zu gehen, wurde wohl "zum Teil aufgrund der Beschwerde wegen sexueller Belästigung und Vergeltung" getroffen.

Schon während der Dreharbeiten am Filmset des Kinohits gerieten die Gossip Girl-Bekanntheit und der Regisseur verschiedenen Medienberichten zufolge immer wieder aneinander. Wie TMZ berichtete, bezieht sich Blakes Klage anscheinend genau auf diese intensive gemeinsame Zeit. In dem Dokument wirft die Gattin von Ryan Reynolds (48) dem Star vor, dass er ein "feindliches Arbeitsumfeld" geschaffen habe. In einer Liste forderte sie wohl, dass ihr während der Arbeit keine Nacktaufnahmen von Frauen gezeigt werden und Justins frühere angebliche Pornosucht nicht mehr erwähnt werden soll.

In der Klage sollen noch einige weitere schockierende Anschuldigungen gelistet sein, die Justin sich laut der 37-Jährigen zu Schulden kommen ließ. Die Reaktion des Angeklagten folgte prompt nach der Veröffentlichung der dramatischen Neuigkeit. Über einen juristischen Vertreter bezog er bereits Stellung zu der Klage. Laut Mirror hieß es in dem Statement: "Es ist beschämend, dass Frau Lively und ihre Vertreter solch schwerwiegende und kategorisch falsche Anschuldigungen gegen Herrn Baldoni, die Wayfarer Studios und ihre Vertreter erheben."

Blake Lively, August 2024
Getty Images
Blake Lively, August 2024
Justin Baldoni, Dezember 2023
Getty Images
Justin Baldoni, Dezember 2023
Glaubt ihr, dass Justin nach der Klage noch weitere berufliche Konsequenzen zu spüren bekommt?