Justin Baldonis Anwalt meldet sich zu Blake Livelys Klage
Zwischen Justin Baldoni (40) und Blake Lively (37) ist es zuletzt zu einem heftigen Rechtsstreit gekommen. Die Schauspielerin hat ihren Kollegen und Produzenten des Films "It Ends With Us" wegen sexueller Belästigung und Rufschädigung verklagt. Unter anderem wirft Blake dem Regisseur vor, ein feindliches Arbeitsumfeld geschaffen zu haben. Nun bezieht Justin erstmals über einen juristischen Vertreter Stellung zu der Klage. "Es ist beschämend, dass Frau Lively und ihre Vertreter solch schwerwiegende und kategorisch falsche Anschuldigungen gegen Herrn Baldoni, die Wayfarer Studios und ihre Vertreter erheben", heißt es laut The Mirror in der Stellungnahme.
Darüber hinaus bezeichnete er das Vorgehen von Blake als einen "verzweifelten Versuch, ihren negativen Ruf zu reparieren, der durch eigene Bemerkungen und Handlungen während der Kampagne für den Film entstanden ist". Die ehemalige Gossip Girl-Darstellerin habe bewusst eine Pressevertreterin engagiert, um "negative und völlig erfundene Geschichten in den Medien zu platzieren". Justin und seine Produktionsfirma hätten allerdings bewusst nicht dagegen agiert, sondern nur auf Presseanfragen reagiert, um eine sachliche Berichterstattung zu gewährleisten. Blake hingegen habe schon vor Beginn der Vermarktung des Films eine Schmutzkampagne gegen den Filmemacher und seine Firma geführt.
Blakes Klage wurde Mitte Dezember öffentlich. Neben dem Vorwurf gegen Justin, angeblich toxisches Verhalten ihr gegenüber an den Tag gelegt zu haben, enthielt die Klageschrift auch eine Reihe von Forderungen, die die US-Amerikanerin während der Dreharbeiten stellte. Unter anderem soll sie gewollt haben, dass keine Nacktvideos oder Bilder von Frauen mehr am Set gezeigt werden, zudem sollte Justins frühere angebliche Pornosucht nicht mehr erwähnt werden. Zudem verlangte sie, dass es keine Gespräche mehr über ihr Gewicht gebe. Laut dem Anwalt des 40-Jährigen habe Blake im Zuge dieser Forderungen gedroht, den Film nicht zu promoten und gar nicht mehr am Set zu erscheinen, weshalb die Firma gezwungen war, einen Krisenmanager einzustellen, um ein finanzielles Desaster zu vermeiden.