Alltag mit Kleinkindern: Felicity Jones kommt selten raus
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Alltag mit Kleinkindern: Felicity Jones kommt selten raus

- Marina Birner
Lesezeit: 3 min

Bis in die Puppen wach zu bleiben, ist für Felicity Jones (41) wohl schon lange keine Option mehr. In einem Interview mit dem Magazin People hat die britische Schauspielerin nun Einblicke in ihr Leben als Mutter gegeben und erklärt, weshalb sie eher selten das Haus verlässt. Felicity, die mit ihrem Mann, Regisseur Charles Guard, einen Sohn (geboren 2020) und eine Tochter (geboren 2022) hat, scherzte: "Ich habe zwei sehr kleine Kinder, die mich sehr gerne im Haus halten." Lange Nächte sind für die zweifache Mutter also passé: "Ein Großteil der Zeit bin ich um 21 Uhr im Bett, damit ich um 4:30 Uhr am nächsten Tag aufstehen kann." Daher genieße der "Rogue One: A Star Wars Story"-Star die seltenen Gelegenheiten, das Haus zu verlassen: "Wenn ich die Möglichkeit habe, gehe ich gerne aus."

Neben ihrem Familienalltag dreht sich im Leben von Felicity allerdings aktuell auch alles um heiß begehrte Auszeichnungen in der Branche: Für ihren neuen Film "The Brutalist" wurde sie kürzlich für einen Golden Globe nominiert. In dem historischen Liebesdrama spielt sie Erzsébet, die während des Holocaust von ihrem Ehemann László Tota, verkörpert von Adrien Brody (51), getrennt wird. Über ihre Zusammenarbeit mit Adrien sagte Felicity People, dass die Chemie sofort gestimmt habe: "Wir hatten eine Verbindung, einen Vibe. Wir wollten, dass die Szenen so ehrlich wie möglich 'rüberkommen." Der Film erzählt von zwei Menschen, die ihre Liebe um jeden Preis retten wollen. "Ich habe das Gefühl, dass wir alle wirklich verzweifelt nach einer Geschichte dieses Ausmaßes suchen", reflektierte die 41-Jährige. Das Filmteam habe vorab keine klare Vorstellung davon gehabt, wie das Publikum auf das Werk reagieren würde, aber beim Venedig Filmfestival sei die emotionale Resonanz deutlich spürbar gewesen.

Abseits der Leinwand ist Felicity vor allem für ihre Bodenständigkeit und Zurückhaltung bekannt. Trotz großer Erfolge, darunter ihre Oscar-Nominierung für "The Theory of Everything", gelingt es der Schauspielerin, die sogar für die Rolle der Anastasia Steele in "Fifty Shades of Grey" in Betracht gezogen worden war, Karriere und Familie in Einklang zu bringen. Darüber, wie sie versucht, mit bevorstehenden Preisverleihungen umzugehen, sagte sie gelassen: "Man will sich keine Hoffnungen machen. Also versucht man einfach, sich selbst zu beruhigen." In Interviews hebt die Britin oft hervor, wie sehr ihre Familie sie inspiriere und stärke. Charles, der als Regisseur arbeitet, unterstütze sie dabei, in turbulenten Zeiten Ruhe zu bewahren – sie sind also ein Team, das sowohl beruflich als auch privat zu harmonieren scheint.

Schauspielerin Felicity Jones und Regisseur Charles Guard bei einer Bfi Luminous Gala 2024.
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Felicity Jones als Jyn Erso in "Rogue One"
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