Snowboarderin Sophie Hediger (26) stirbt bei Lawinenunglück
Es gibt dramatische Nachrichten aus der Sportwelt: Die bekannte Snowboarderin Sophie Hediger ist verstorben. Die Schweizerin wurde am Montag Opfer eines Lawinenunglücks in Arosa, wie der Schweizerische Skiverband nun mitteilt. "Wir sind fassungslos und in Gedanken bei Sophies Familie, der wir unser tiefstes Beileid aussprechen", lässt Walter Reusser, der Swiss-Ski-Chef, verlauten. Sophie verstarb im Alter von gerade einmal 26 Jahren.
Sophie soll am besagten Montag abseits der Piste mit einer unbekannten Begleitung trainiert haben. Erst zwei Stunden nach dem Lawinenunglück soll die junge Frau gefunden worden sein. Reanimationsversuche blieben erfolglos. "Für die Swiss-Ski-Familie hat sich mit dem tragischen Tod von Sophie Hediger ein dunkler Schatten über die Weihnachtstage gelegt. Wir sind unermesslich traurig. Wir werden Sophie ein ehrendes Andenken bewahren", erklärt Walter in seinem Statement weiter.
Sophie erzielte in ihrer sportlichen Karriere einige große Erfolge. Vor rund zwei Jahren nahm sie beispielsweise an den Olympischen Winterspielen in Peking teil. Im vergangenen Winter erkämpfte sie sich zudem zwei Podestplätze im Weltcup und machte sich so einen großen Namen. 2023 belegte sie den neunten Platz bei den Snowboard-Weltmeisterschaften in Bakuriani. Die traurige Nachricht machte bereits bei Sophies Kollegen die Runde. Auch Snowboarder Jan Scherrer (30) trauert um die junge Frau und hinterlässt ihr unter einem ihrer Instagram-Beiträge rührende Zeilen: "Das bricht mein Herz, wir werden dich in Erinnerung halten, Sophie."