Diese "Kevin – Allein zu Haus"-Szene war nicht geplant
Macaulay Culkin (44) wurde durch seine Rolle als Kevin McCallister in dem Kultfilm "Kevin – Allein zu Haus" weltberühmt, und eine der ikonischsten Szenen des Films sorgte jetzt für neue Schlagzeilen. Regisseur Chris Columbus (66) sprach im Podcast "Awards Chatter" von The Hollywood Reporter über die legendäre Szene, in der Kevin nach dem Auftragen von Aftershave laut schreiend seine Hände auf die Wangen presst. Interessanterweise war dieser Moment nicht so geplant und entstand nur durch einen kleinen improvisierten Fehler des jungen Hauptdarstellers.
Chris erklärte im Gespräch, dass die Szene eigentlich anders ablaufen sollte. "Er sollte das Aftershave auftragen, die Hände ans Gesicht legen und sie dann sofort wieder entfernen, bevor er schreit", sagte der Regisseur. Doch Macaulay hielt die Hände unerwartet an seinen Wangen, was die gesamte Filmcrew während der Aufnahme zum Lachen brachte. Obwohl Lacher vom Team normalerweise ein Zeichen dafür seien, dass ein Gag nicht funktioniert, entschied sich Chris, die Aufnahme trotzdem in den ersten Tests vor Publikum beizubehalten. Die Reaktionen waren überwältigend positiv, sodass dieser fehlerhafte Moment letztlich ikonisch wurde. "Es war absolut Macaulay, der diesen Moment geschaffen hat", betonte der Regisseur.
Der Kultfilm "Kevin – Allein zu Haus" war nicht nur für Macaulay ein Karrierehöhepunkt, sondern auch ein fester Bestandteil der Weihnachtsfilm-Tradition weltweit. In Interviews erinnert sich Chris häufig an die Dreharbeiten und gibt gerne kleine Einblicke hinter die Kulissen. Neben der berühmten Aftershave-Szene wurde auch das prächtige Haus der McCallisters oft thematisiert, das Fans immer wieder begeistert. Chris verriet während des Podcasts sogar, wie sich die Familie das große Haus leisten konnte – eine Frage, die viele Zuschauer über die Jahre beschäftigte. Diese und andere Geschichten zeigen, wie detailverliebt und einfallsreich die Macher des Films waren, wodurch "Kevin – Allein zu Haus" auch Jahrzehnte später nichts von seinem Charme verloren hat.