Allison Holker erfuhr erst nach tWitchs Tod von Drogensucht
Allison Holker (36) hat in der dunkelsten Zeit ihres Lebens eine schockierende Entdeckung gemacht. Kurz nach dem Tod ihres Ehemannes Stephen "tWitch" Boss (✝40), der im Dezember 2022 Suizid beging, stieß sie auf eine beunruhigende Sammlung von Drogen. In einem Interview mit People Magazine schildert die Tänzerin, dass sie gemeinsam mit einer engen Freundin den Kleiderschrank des TV-Produzenten durchsuchte, um Kleidung für die Beerdigung auszusuchen. Dabei habe sie Pilze, Pillen und andere Substanzen in seinen Schuhkartons gefunden. "Das war ein wirklich schlimmer Moment für mich, weil es viele Dinge gab, die ich in unserem Schrank entdeckte, von deren Existenz ich nichts wusste. Es war für mich sehr alarmierend zu erfahren, dass so viel passierte, von dem ich keine Ahnung hatte", gesteht sie ehrlich und ergänzt: "Aber es half mir zu verstehen, dass er so viel durchmachte und so viel versteckte und dass sehr viel Scham dabei gewesen sein musste."
Während ihrer neun Jahre dauernden Ehe sei Allison davon überzeugt gewesen, dass sie und Stephen eine starke, offene Kommunikation miteinander gehabt hätten. Obwohl der DJ gelegentlich abends Marihuana konsumierte, hätte sie nie vermutet, dass es tiefere Probleme gab. Nach seinem Tod habe sie seine Tagebücher gelesen und erkannt, dass er schwere innere Konflikte und traumatische Erlebnisse aus seiner Kindheit mit sich herumtrug. "Er kämpfte innerlich mit vielem und versuchte, sich selbst zu medikamentieren und mit all diesen Gefühlen umzugehen, da er niemanden damit belasten wollte, weil er alle so sehr liebte. Er wollte nicht, dass andere Menschen seinen Schmerz übernehmen", ist sich die Tänzerin sicher.
Schon im vergangenen Mai öffnete sich Allison im "The Squeeze"-Podcast über die Persönlichkeit ihres Mannes und enthüllte, dass er eigentlich gar nicht so war, wie viele ihn kannten. "Er spielte diese 'tWitch'-Rolle und sie wurde ein Teil von ihm, aber diese extrovertierte Persönlichkeit war nicht natürlich", erklärte sie damals und fügte hinzu: "Wenn er also als 'tWitch' auf die Straße ging, all diese Liebe, Freude und Positivität verbreitete, die ganze Zeit für die Leute tanzte und ein Entertainer war, zehrte das an seiner Energie."