Prinz Edward reist in die USA: Trifft er dort Prinz Harry?
Prinz Edward (60), der Duke of Edinburgh, reist in dieser Woche nach Washington D.C., um König Charles (76) III. bei der Beerdigung des ehemaligen US-Präsidenten Jimmy Carter (✝100) zu vertreten. Laut Mirror findet die Zeremonie für den verstorbenen 39. Präsidenten am Donnerstag in der Washington National Cathedral statt und bringt hochrangige Persönlichkeiten wie die fünf lebenden US-Präsidenten – Joe Biden (82), Donald Trump (78), Barack Obama (63), George W. Bush und Bill Clinton (78) – zusammen. Unklar bleibt, ob Edward während seines Aufenthalts in den USA auch seinen Neffen Prinz Harry (40) treffen wird, der mit Ehefrau Herzogin Meghan (43) in Kalifornien lebt und zunehmend vom britischen Königshaus distanziert ist.
Harrys Verhältnis zu seinen royalen Verwandten gilt seit Jahren als angespannt. Die Spannungen verschärften sich spätestens im Jahr 2021, als Harry und Meghan im Interview mit Oprah Winfrey (70) Rassismusvorwürfe und andere Kritik an der Monarchie äußerten. Edwards Reaktion darauf war damals ein vielbeachteter Seitenhieb, bei dem er und seine Ehefrau Sophie (59) die Situation humorvoll herunterspielten. Während Edward auf die Frage nach dem Skandal-Interview entgegnete "Oprah, wer?", fügte Sophie lächelnd hinzu: "Welches Interview?" Auch vor dem Rückzug der Sussexes aus den royalen Pflichten 2020 gab es Spannungen. Herzogin Meghan soll einst ein angebotenes Mentoring durch Sophie ausgeschlagen haben, obwohl dies von der Queen selbst vorgeschlagen worden war.
Prinz Edward, das jüngste Kind von Königin Elizabeth II., und seine Frau Sophie, die Duchess of Edinburgh, gelten seit langem als verlässliche Mitglieder des Königshauses, die abseits der regelmäßigen Dramen der royalen Familie stehen. Sophie hat in der Vergangenheit stets Verständnis für die Herausforderungen neuer Mitglieder der Monarchie gezeigt, wies allerdings auch darauf hin, dass man im inneren Kreis stets Unterstützung erhalte. In einem Interview äußerte sie sich zu Meghan und Harrys Distanzierung mit den Worten: "Ich hoffe, sie werden glücklich sein." Dass Edward sich nun in der Nähe von Harry befindet, lädt zu Spekulationen ein, doch konkrete Anzeichen für ein Treffen gibt es bisher nicht.