Robert De Niro übernimmt Windelwechseln seines Babys nicht
Robert De Niro (81) hat kürzlich über sein Leben als stolzer Vater seines jüngsten Kindes gesprochen. Der Hollywoodstar, der 2023 zusammen mit seiner Partnerin Tiffany Chen erneut Nachwuchs bekam, teilte im Interview mit der Sunday Times, dass er die Vormittage gern mit seiner Tochter Gia verbringe, sie füttere und gemeinsam Videos anschaue. Das Windelwechseln überlässt der Schauspieler aber offenbar anderen – eine Aufgabe, die er bei seinen älteren Kindern durchaus übernommen hatte: "Nein, nein, aber ich habe es früher gemacht", antwortete er auf die Frage, ob er sich aktuell darum kümmern würde. Für die Familie bleibt er trotz voller Arbeitspläne präsent: Neben der Erziehung seiner jüngsten Kinder bereitet er sich auf seinen neuen Film "Alto Knights" vor.
Gia ist das erste gemeinsame Kind von Robert und seiner Partnerin Tiffany, die seit 2015 in seinem Leben ist. Die beiden hatten sich während der Dreharbeiten zur Komödie "Man lernt nie aus" kennengelernt. Tiffany, eine erfahrene Kampfsportlerin, sprach offen über die Herausforderungen nach Gias Geburt. Bei ihr wurde Bell’s Palsy, eine Gesichtslähmung, diagnostiziert. Dies belastete die US-Amerikanerin nicht nur körperlich, sondern auch emotional, wie sie im Gespräch mit CBS News schilderte. Besonders ihre Sorge darüber, wie ihre Tochter aufwachsen würde, begleitete sie in dieser schwierigen Zeit: "Ich fragte mich, ob mein Kind wegen meiner äußeren Erscheinung gehänselt wird."
Robert De Niro ist nicht nur eine gefeierte Hollywoodlegende, sondern auch mehrfacher Vater mit langer Erfahrung: Seine sieben Kinder reichen vom Babyalter bis hin zu seinem ältesten erwachsenen Sohn Raphael De Niro (48), der eine erfolgreiche Karriere als Immobilienmakler eingeschlagen hat. Raphael, der selbst einmal kurz in die Filmwelt eintauchte, pflegt eine enge Beziehung zu seinem Vater, der stets betont, wie wichtig ihm Familienzusammenhalt sei. In einem Interview mit Entertainment Tonight erzählte Robert von den Höhen und Tiefen des Vaterseins: "Wissen Sie, meine Kinder sind auch oft anderer Meinung. Meine Tochter, sie ist elf, sie bereitet mir manchmal Kummer und dann streite ich mit ihr. Ich verehre sie, aber, Sie wissen schon..."