Megan Thee Stallion erwirkt Kontaktverbot gegen Tory Lanez
Tory Lanez (32) sitzt derzeit eine zehnjährige Haftstrafe wegen einer Schusswaffen-Attacke auf Megan Thee Stallion (29) ab. Wie unter anderem Page Six berichtet, hat die Rapperin jetzt vor einem Gericht in Los Angeles eine neue einstweilige Verfügung gegen ihn durchgesetzt. Der Rapper darf die Grammy-Preisträgerin nun für die nächsten fünf Jahre nicht kontaktieren oder sich ihr auf irgendeine Weise nähern. Megan, die per Video aus dem Gerichtssaal zugeschaltet war, äußerte sich emotional: "Seit ich angeschossen wurde, habe ich keinen einzigen Tag in Frieden verbracht." Die einstweilige Verfügung gibt ihr laut eigenen Aussagen ein Gefühl von Sicherheit.
Während der Anhörung beschuldigte die 29-Jährige ihren früheren Kollegen außerdem, eine regelrechte Hetzkampagne gegen sie zu führen – obwohl er hinter Gittern sitzt. Sie behauptet, dass Tory gezielt Blogger bezahle, um falsche Informationen über sie zu verbreiten und ihren Ruf zu schädigen. Diese Vorwürfe führten zu einer gerichtlichen Verfügung, die Lanez untersagt, sie direkt oder indirekt zu belästigen, zu bedrohen oder ihren Frieden zu stören. Megans Anwälte warfen ihm vor, seine Strafe auszunutzen, um weiteren emotionalen Schaden bei ihr anzurichten, während er gleichzeitig an seiner Berufung arbeitet. Der 32-Jährige hatte seine Unschuld stets beteuert und angegeben, für den Vorfall aus dem Jahr 2020 keine Verantwortung zu übernehmen.
Die Beziehung zwischen den beiden Künstlern ist seit dem Vorfall im Sommer 2020 zerrüttet. Megan schilderte, wie der zunächst ausgelassene Abend nach einer Party bei Kylie Jenner (27) eskalierte. Tory hatte angeblich aus dem Auto heraus auf sie geschossen und sie dabei beleidigt. Für sie war dieser Vorfall nicht nur körperlich, sondern auch mental belastend, wie sie in Interviews und sozialen Medien beschrieb. In einem Instagram-Statement ermutigte sie andere Betroffene von Gewalt dazu, ihre Stimme zu erheben: "Ihr seid nicht allein, eure Traumata definieren euch nicht."