So selbstbewusst reagierte John Bradley auf Gewichtsfrage
John Bradley (36), bekannt als Samwell Tarly aus der Erfolgsserie Game of Thrones, hat in einem Interview mit Conan O'Brien im Jahr 2015 eine denkwürdige Begegnung mit einem Fan geschildert. Während eines Gesprächs fragte ihn der Fan unverblümt: "Warum bist du eigentlich immer noch so dick?" Die Bemerkung bezog sich darauf, dass seine Figur in der Serie ständig auf Reisen ist, wenig isst und auf der Flucht sein müsste – also eigentlich Gewicht verlieren sollte. Johns schlagfertige Antwort? "Das ist eine Fantasy-Serie. Wir haben feuerspeiende Drachen, Eis-Zombies und Frauen, die Wolken gebären – aber dass ich dick bleibe, das hältst du für unrealistisch?"
In der Serienwelt von "Game of Thrones" war Samwell Tarly der treue Begleiter von Jon Snow, gespielt von Kit Harington (38). Die Serie, die erstmals 2011 erschien, brachte John weltweite Bekanntheit. Der Schauspieler erklärte jedoch in einem Gespräch mit dem Blog Winter Is Coming, dass er sich an strikte Vorgaben für seine Rolle halten musste. "Man darf keine Diäten machen", verriet er, "Man muss die Form behalten, die für die Rolle gecastet wurde." Dennoch sei es aus seiner Sicht logisch gewesen, dass Sam in der harschen Umgebung der Serie tatsächlich Gewicht verlieren würde. Auch wenn John heutzutage sichtlich abgenommen hat, zeigt sich, wie sehr ihm damals das Aussehen seiner Figur auferlegt wurde.
Privat hat der Brite, der aktuell in der Krimiserie "North Shore" an der Seite von Joanne Froggatt (44) zu sehen ist, immer wieder mit seiner Selbstwahrnehmung gespielt. Seine witzige Antwort auf die Frage des kritischen Fans zu seinem Gewicht, über die er im Interview mit Conan O’Brien (61) sprach, wurde von vielen als perfekter Moment dafür gefeiert, wie man mit unangebrachter Kritik umgeht. John selbst hat sich über die Jahre einen Ruf als humorvoller Schauspieler erworben, der es versteht, professionelle Herausforderungen mit einer Prise Ironie zu nehmen. Mit Projekten wie "North Shore" beweist er inzwischen, dass er sich erfolgreich von seinem "Game of Thrones"-Image emanzipiert hat.