Prinz Harry unbeholfen neben Meghan bei Hilfsaktion in L.A.

Prinz Harry unbeholfen neben Meghan bei Hilfsaktion in L.A.

- Sandra Janke
Lesezeit: 2 min

Prinz Harry (40) und Herzogin Meghan (43) haben sich kürzlich in Kalifornien für die Opfer der schweren Waldbrände engagiert. Während Meghan laut Bildern des Hello!-Magazins in lässiger Jeanskleidung aktiv auf die Betroffenen zuging, Umarmungen verteilte und Trinkwasser aushändigte, wirkte Prinz Harry eher zurückhaltend und beobachtete das Geschehen aus der Distanz. Die Aktion des Paares wird in Harrys Heimat hitzig diskutiert.

Die britische Historikerin Tessa Dunlop, die regelmäßig das Leben des Paares kommentiert, erklärte in einem Artikel des Mirror, dass Harry bei diesem Anlass besonders fehl am Platz gewirkt habe. Für sie wirkte es, als gehöre der Herzog von Sussex, trotz seines Engagements, nicht recht in seine heutige Lebensumgebung. Meghan glänzte in ihrer aktiven und nahbaren Rolle, während Harry in den Hintergrund geriet. Laut der Expertin sei dessen "tief verwurzelte britische Identität" möglicherweise ein Faktor, der ihn daran hindere, sich in den USA wirklich zu Hause zu fühlen. Meghan hingegen blühe in ihrer Heimat regelrecht auf.

Harrys Wandel vom britischen Royal zum Familienvater in Kalifornien sorgt seit dem Rückzug aus dem königlichen Leben immer wieder für Gesprächsstoff. Nachdem er und Meghan 2020 ihre royalen Pflichten niedergelegt hatten, zogen sie nach Montecito, wo sie mit ihren beiden Kindern Archie (5) und Lilibet (3) ein neues Leben begannen. Harry hat in der Vergangenheit offen darüber gesprochen, wie wichtig ihm diese Entscheidung für seine mentale Gesundheit gewesen sei. Dennoch scheint der Wechsel nach Amerika manchen Beobachtern zu zeigen, dass er mit seiner alten Welt noch nicht völlig abgeschlossen hat.

Prinz Harry im November 2024
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