Zwischen König Charles und Herzogin Meghan herrscht Eiszeit
Als Herzogin Meghan (43) im Jahr 2018 Mitglied der britischen Königsfamilie wurde, schien ihr Verhältnis zu König Charles III. (76) herzlich und nah zu sein. Ein ganz besonderer Moment war, als Charles sie bei ihrer Hochzeit mit Prinz Harry (40) zum Traualtar führte. Doch laut einem neuen Bericht soll von dieser Nähe heute nichts mehr übrig sein. Eine Quelle verriet The Times, dass es keinerlei Kontakt mehr zwischen Meghan und dem König gebe. Ein möglicher Wendepunkt in der Beziehung sei Harrys Entscheidung gewesen, die britische Regierung wegen der Streichung seiner finanzierten Polizeischutzmaßnahmen zu verklagen – ein Schritt, der Charles in eine "schwierige Position" gebracht habe.
In seinen Memoiren "Reserve" hat Harry die anfängliche Verbindung zwischen Meghan und seinem Vater detailliert beschrieben. Charles sei beeindruckt von Meghans Intelligenz und ihrer Selbstsicherheit gewesen, als Harry sie einander vorgestellt hatte. Das Band zwischen den beiden habe sich noch vertieft, nachdem Charles erfahren hatte, dass Meghan am gleichen Tag Geburtstag hat wie seine geliebte Großmutter, die Queen Mother. "Er erzählte Geschichten, die ich nie zuvor gehört hatte, und war regelrecht ausgelassen", schrieb Harry über diese gemeinsame Zeit in Schottland. Doch die Beziehung wurde spätestens nach Meghans Enthüllungen im Interview mit Oprah Winfrey (70) über die königliche Familie zunehmend belastet.
Zusätzlich kursierten Berichte, dass Meghan ihrem Schwiegervater Briefe geschrieben haben soll, um bestimmte Regelungen innerhalb der Königsfamilie zu besprechen. Laut The Telegraph sei sie mit Charles' Antworten unzufrieden gewesen – was angeblich ihren Entschluss beeinflusst haben soll, der Krönung im Mai 2023 fernzubleiben. Meghans Sprecher wiesen diese Behauptung jedoch entschieden zurück: "Die Herzogin von Sussex lebt in der Gegenwart und denkt nicht an überholte Korrespondenzen von vor Jahren." Ihre Abwesenheit bei der Krönung war dennoch ein weiterer deutlicher Hinweis darauf, dass die Beziehung zwischen Meghan und König Charles offenbar einen Tiefpunkt erreicht hat.