Kieran Culkin spricht gerne über "Kevin – Allein zu Haus"
Kieran Culkin, bekannt aus der Serie "Succession", erinnert sich immer wieder gerne an seine frühen Filmjahre, insbesondere an seine Rolle in der Weihnachtsklassiker-Komödie Kevin – Allein zu Haus. Jesse Eisenberg (41), der mit Kieran für den Film "A Real Pain" zusammengearbeitet hat, verriet bei der National Board of Review Awards Gala in New York gegenüber People: "Kieran liebt es, wenn man ihn auf 'Kevin – Allein zu Haus' anspricht." In dem 1990 erschienenen Film spielte der damals siebenjährige Kieran den kleinen Fuller McCallister, den bettnässenden Cousin von Kevin, der von seinem echten Bruder Macaulay Culkin (44) verkörpert wurde. Offenbar hat Kieran immer noch Spaß daran, über die Dreharbeiten zu sprechen.
Der Schauspieler selbst hat jedoch zugegeben, dass er während der Dreharbeiten keine Ahnung hatte, worum es in dem Film ging. In einem Interview erzählte er: "Ich wusste nicht, worum es in dem Film geht, bis ich ihn bei der Premiere gesehen habe." Besonders amüsant sei für ihn gewesen, dass sein Filmkollege Devin Ratray (48), der Kevins älteren Bruder Buzz spielte, ihn davon überzeugte, dass der Film eigentlich von Buzz handelt. Erst im Kino habe er verstanden, dass Macaulay die Hauptrolle innehatte. Trotz seiner damaligen Unwissenheit ist der Film mittlerweile ein fester Bestandteil seiner Weihnachtszeit – allerdings hat er ihn seinen eigenen Kindern, die drei und fünf Jahre alt sind, noch nicht gezeigt, da einige Szenen für sie zu gruselig sein könnten.
Kieran und Macaulay verbindet nicht nur ihre gemeinsame Arbeit an dem Kultfilm, sondern auch eine enge familiäre Beziehung. Während Macaulay als Kinderstar weltweit bekannt wurde, fand Kieran seinen Durchbruch erst später mit Rollen in Projekten wie "Succession". Beide haben jedoch sehr unterschiedliche Karrierewege eingeschlagen. Wie Kieran einmal betonte, sei die Schauspielerei für ihn anfangs eher ein spielerischer Ausflug gewesen. Heute sieht man, dass die Brüder aus ihrer frühen Kindheitserfahrung im Rampenlicht eine ganz eigene Art gewonnen haben, sich dieser Themen mit Humor zu nähern – sei es in Interviews oder in Gesprächen mit Kollegen wie Jesse Eisenberg.