"Sektenfamilie": Aron Schweizer hatte schwierige Kindheit
Aron Schweizer, bekannt aus der fünften Staffel von Hochzeit auf den ersten Blick, gibt im exklusiven Interview mit Promiflash Einblicke in seine bewegte Vergangenheit. Der Streamer spricht über häusliche Gewalt und die belastenden Umstände, die sein Aufwachsen in einer strenggläubigen Familie geprägt haben. "Meine Eltern waren beide freikirchlich-evangelisch. Mein Vater war einfach kein guter Mensch. Meine Mutter konnte sich nicht scheiden lassen, weil das als absolute Sünde gilt, eine Ehe aufzulösen. Da habe ich viel Mist erlebt, das nimmt mich bis heute mit", gesteht Aron. Diese Erfahrungen hätten ihn und seine Beziehungen nachhaltig geprägt: "Das, was ich erlebt habe, war tatsächlich ein wenig toxisch. Wenn man zu viel Toxisches gewohnt war, dann erkennt man das erst relativ spät."
Trotz dieser schwierigen Erlebnisse ließ sich Aron bei dem TV-Sozialexperiment auf das Abenteuer Liebe ein und wagte vor laufender Kamera den Sprung ins Eheglück. Leider hielt seine Ehe mit Kandidatin Selina nicht sehr lang. Auch danach lief es in Liebessachen nicht wie erhofft, wie er im Promiflash-Gespräch einräumt: "Also in der Liebe läuft es furchtbar, kann ich nur sagen. Ich bin tatsächlich immer noch Single." Zwar hatte er nach der Show eine längere Beziehung über dreieinhalb Jahre, doch auch diese scheiterte. "Seitdem habe ich niemanden mehr kennengelernt, der mich erfüllen würde", erklärt Aron, der die Hoffnung auf die große Liebe dennoch nicht aufgegeben hat.
Für Aron bleibt die Partnersuche jedoch eine Herausforderung, vor allem in einer Welt, in der Verbindlichkeit oft zu kurz kommt. "Im Endeffekt lernt man nur noch Frauen kennen, die eine schöne Zeit haben wollen, aber das Commitment fehlt da etwas", stellt er gegenüber Promiflash klar. Immerhin weiß Aron genau, was er sich von einer Partnerin wünscht: "Mir ist in einer Beziehung Sicherheit und Verlässlichkeit extrem wichtig. Ich bräuchte schon eine Partnerin, die bereit ist, an gemeinsamen Zielen zu arbeiten." Eine lockere Beziehung, bei der "jeder seins macht", kommt für ihn nicht infrage. Stattdessen sehnt er sich nach einer Partnerschaft, die von echtem Zusammenhalt und einem gemeinsamen Alltag geprägt ist.