Hass im Netz: Cathy Hummels erreichen "nicht nur Drohungen"
Nach den jüngsten Drohungen gegen Sophia Havertz, die Ehefrau von Fußballer Kai Havertz, meldet sich nun Cathy Hummels (36) zu Wort. Im Gespräch mit RTL betont die einstige Kampf der Realitystars-Moderatorin, dass die Frauen von Fußballprofis immer wieder Ziel abscheulicher Angriffe im Internet werden – und gibt preis, ebenfalls mit bösartigen Nachrichten und Hass im Netz zu kämpfen zu haben, weswegen sie auch rechtliche Schritte eingeleitet hat. "Im Moment habe ich selbst ein offenes Verfahren. Bei mir geht es nicht nur um Drohungen, sondern um Stalking, Datendiebstahl und Eindringen in meine Privatsphäre, gepaart mit Verleumdung", offenbart sie.
Der Unternehmerin sei nicht nur einmal gedroht worden. Sie schildert, dass insbesondere während des Wechsels von ihrem Ex-Mann Mats Hummels (36) zum FC Bayern die Anfeindungen im Netz eskalierten. Für diese Art von Hass gebe es für Cathy nur eine Lösung. "Wenn ich akut bedroht werde, dann melde ich das der Polizei. Man muss sich wehren", erklärt die 36-Jährige. Das Problem bestehe allerdings darin, dass sich die Täter hinter ihrer Anonymität verstecken können. Trotzdem empfinde sie großen Respekt für Sophia. "Ich kenne sie nicht persönlich, aber ich finde es toll, dass sie das alles öffentlich macht", schließt die TV-Bekanntheit ab.
Die schwangere Frau des FC-Arsenal-Spielers erreichten nach einem verschossenen Elfmeter ihres Mannes hasserfüllte Nachrichten. Sie machte vor wenigen Tagen auf Instagram öffentlich, dass einige Social-Media-Nutzer die Grenzen überschritten und ihr sogar eine Fehlgeburt gewünscht hatten. Doch damit nicht genug: Sophia war außerdem von einem User gedroht worden, er wolle ihr ungeborenes Kind umbringen. "Ich werde in dein Haus kommen und dein Baby töten. Ich mache keine Witze, warte einfach ab", lautete die Nachricht.
