Prinz Harry trifft nach harter Kritik L.A.s Feuerwehrleute
Prinz Harry (40) und seine Frau Meghan (43) wurden für ihr Engagement nach den schweren Bränden in Kalifornien scharf kritisiert. Ihnen wurde unter anderem vorgeworfen, die Situation für Publicity zu nutzen. Dennoch lässt der britische Royal es sich nicht nehmen, den Helden der Brandkatastrophe, den Feuerwehrleuten, persönlich seinen Dank auszusprechen. Dafür besuchte er eine Feuerwache im kalifornischen Salinas, die Bilder von dem gemeinsamen Nachmittag auf Instagram postete. Harry posierte nicht nur mit den Feuerwehrleuten für Erinnerungsfotos, sondern nahm sich auch Zeit, um die Einsatzhunde ausgiebig zu knuddeln. "Diese Begegnung hat nicht nur ihre Moral gestärkt, sondern auch die Bedeutung von Gemeinschaft und Zusammenarbeit angesichts solch verheerender Herausforderungen unterstrichen", schreibt die Wache zu den Bildern.
Zuvor besuchten Harry und Meghan schon eine Hilfsorganisation, die sie beim Verteilen von Lebensmitteln unterstützten. Da das aber sehr medienwirksam war, stieß die Aktion auf viel Unmut. Unter anderem die Schauspielerin Justine Bateman schrieb auf X ein hartes Urteil. "Meghan und Harry sind nicht besser als Krankenwagenverfolger. Was für ein abstoßender 'Fototermin'. Sie 'besichtigen die Schäden'? Sind sie jetzt Politiker? Sie leben nicht hier, sie sind Touristen. Katastrophentouristen", ärgerte sich die "Familienbande"-Darstellerin. Und dabei hatte das Ehepaar sich zuvor viel Mühe gegeben, möglichst viel Hilfe zu leisten: So boten sie beispielsweise Freunden und Nachbarn, die von den Bränden betroffen waren, ihr Heim als Unterschlupf an.
Die Brände wüteten in den vergangenen Wochen im Süden des US-Bundesstaats Kalifornien. Ganze Straßenzüge wurden niedergebrannt und viele Anwohner verloren ihre Häuser und Erinnerungen. Auch Promis waren davon betroffen. Unter anderem brannten die Häuser von Paris Hilton (43) oder Milo Ventimiglia (47) nieder. Harry und Meghan leben in Montecito und somit ebenfalls im Gefahrenbereich. Ihre Gegend fiel in die sogenannte "High Fire Risk Area", weshalb sie zwischenzeitlich ebenfalls Gefahr liefen, evakuiert zu werden und ihr 14,2 Millionen Euro teures Anwesen zurückzulassen. Doch dazu kam es offenbar nicht.