Justin Baldoni hält Blakes Schweigeverfügung für "unfair"
Blake Lively (37) und ihr Ehemann Ryan Reynolds (48) haben kürzlich einen Antrag bei Gericht eingereicht, mit dem sie verhindern wollen, dass sich Justin Baldonis (41) Anwalt zukünftig öffentlich zu ihrem laufenden Rechtsstreit äußert. Wie Page Six jetzt berichtet, sind der It Ends With Us-Regisseur und sein Team alles andere als happy darüber. Quellen zufolge halten sie es für "äußerst unfair", Bryan Freedman zu verbieten, mit der Presse zu sprechen, während Blakes Anschuldigungen gegenüber Justin zunächst in der berühmten Zeitung The New York Times veröffentlicht wurden. Die Forderung des Paares sei demnach "unfassbar" – sein Anwalt verteidige den Schauspieler nämlich nur gegen die angebliche "Schmutzkampagne" des Gossip Girl-Stars.
Mit ihrem jüngsten Schritt reagierten Blake und der Deadpool-Darsteller auf ein Video, das den 40-Jährigen wohl entlasten sollte. Nachdem seine Filmkollegin ihn unter anderem wegen sexueller Belästigung am Set verklagt und dabei insbesondere eine Tanzszene im Zentrum der Anschuldigungen gestanden hatte, zeigte sich Justins Team überzeugt, dass ein Video, das Entertainment Tonight vorliegt, seine Unschuld bewies. Dieses sollte bestätigen, dass die Interaktionen der "It Ends With Us"-Hauptdarsteller ausschließlich im Rahmen ihrer Rolle stattfanden. Die Anwälte der 37-Jährigen waren jedoch anderer Meinung: Demnach unterstütze der Clip die Vorwürfe ihrer Mandantin.
Um allerdings zu verhindern, dass weiteres Videomaterial veröffentlicht wird, das den Jane the Virgin-Star ihrer Meinung nach fälschlicherweise entlasten könnte, forderte die "Für immer Adaline"-Bekanntheit laut TMZ eine sogenannte Schutzanordnung. Den Dokumenten zufolge sind Blake und ihr Ehepartner der festen Überzeugung, Justin führe eine aggressive Medienkampagne, die von Falschdarstellungen geprägt ist. Daher möchten sie auch nicht, dass die Rechtsvertretung ihres Co-Stars mit der Öffentlichkeit über den "It Ends With Us"-Fall spricht – sie befürchten, dass die in ihren Augen irrelevanten Dinge die Jury während des Verfahrens beeinflussen könnten.