Ryan Whyte Maloney starb nach Beziehungsstreit um eine Jacke
Ryan Whyte Maloney, bekannt durch seine Teilnahme an der sechsten Staffel der US-Castingshow The Voice, ist vor wenigen Tagen im Alter von 44 Jahren verstorben. Der talentierte Musiker beging am 28. Januar Suizid – nur kurze Zeit nachdem er bei einem Auftritt in Las Vegas noch zahlreiche Fans mit seiner Musik unterhalten hatte, so People. Wie jetzt bekannt wurde, sei er auf der Rückfahrt von dem Event mit seiner Verlobten in einen Streit geraten, entzündet an der schlichten Frage, ob er ihre Jacke mitgenommen hätte. Direkt nach der Auseinandersetzung habe Ryan eine Waffe aus dem Handschuhfach genommen, das Fahrzeug verlassen und zweimal geschossen, während sich seine Partnerin noch in unmittelbarer Nähe befunden haben soll.
Laut offiziellem Polizeibericht stand Ryan während des Vorfalls unter Alkoholeinfluss. Seine Verlobte gab an, dass er sie unter anderem als H*re beleidigt habe, bevor er zur Waffe griff. Sie berichtete außerdem, dass sie nach dem ersten Schuss zunächst das Autofenster herunterließ, um nach ihrem Partner zu rufen, sich aber doch entschied, auszusteigen und ihm nachzugehen. In diesem Moment fiel allerdings bereits der zweite Schuss, mit dem sie Ryan schließlich zu Boden fallen sah. Die herbeigerufenen Rettungskräfte konnten nur noch seinen Tod feststellen. Berichten zufolge hatte der 44-Jährige bereits in der Vergangenheit mit selbstverletzendem Verhalten und Suizidgedanken zu kämpfen.
Der talentierte Sänger aus Michigan zeigte schon früh seine Liebe zur Musik und beherrschte bereits als Kind mehrere Instrumente. Einem breiteren Publikum wurde er schließlich durch seine Teilnahme an "The Voice" in den USA bekannt, wo er mit Songs wie Tina Turners (✝83) "What's Love Got to Do with It" und "Lights" von Journey die Zuschauer begeisterte. Fans und Freunde drücken weiterhin ihre Trauer aus – etwa auf Instagram, wo Ryan bis kurz vor seinem Tod noch musikbezogene Memes und humorvolle Videoclips teilte.