Richter fällt ersten Entschluss im "It Ends with Us"-Fall
Seit Wochen herrscht zwischen Blake Lively (37) und Justin Baldoni (41) nun schon ein eisiger Krieg, in dem sie sich heftige Vorwürfe machen. Um seinen Standpunkt zu verteidigen, hat Justin sogar eine Website ins Leben gerufen, auf der er chronologisch aufgelistete Beweismittel veröffentlichte. Wie People berichtet, baten heute die Anwälte der Schauspielerin den Richter beim ersten Termin darum, Justins Anwalt daran zu hindern, weiter auf diese Weise mit der Öffentlichkeit und der Presse zu kommunizieren. Es würde nur dazu dienen, die Meinung der Öffentlichkeit gegenüber Blake zu manipulieren. Der Richter hat dieser Bitte zugestimmt und beschloss sogar, dass keine Seite mit der Presse sprechen darf, um zu verhindern, dass potenzielle Geschworene voreingenommen sind.
Blakes Anwälte scheinen damit zufrieden zu sein. "Das Gericht gab unserer Bitte statt, dass sich alle Anwälte in dieser Angelegenheit tatsächlich an das Gesetz halten und keine Aussagen machen, die eine Jury beeinflussen könnten", heißt es in einem Statement, das dem Magazin vorliegt. Blakes Anwälte sind außerdem siegessicher und versprechen, "den Angeklagten zur Rechenschaft zu ziehen". Auch Justins Anwalt zeigt sich zuversichtlich trotz des neuen Beschlusses. "Ich könnte nicht zufriedener damit sein, wie der Fall heute gehandhabt wurde. Wir werden so schnell wie möglich vorgehen und unsere Unschuld beweisen", soll er laut dem Hollywood Reporter außerhalb des Gerichtsgebäudes gesagt haben.
Die Website, die alle Details von Justins Klage und seine mutmaßlichen Beweise der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt, wurde bisher jedoch nicht wieder offline genommen. Die Manipulation von Presse und der öffentlichen Meinung ist ein zentraler Bestandteil der Klagen von beiden Seiten – sowohl Justin als auch Blake sollen die Presse genutzt haben, um den jeweils anderen schlecht dastehen zu lassen. Mittlerweile wurden dadurch auch viele angebliche Beweismittel wie SMS und Textnachrichten, Sprachmemos und sogar Fotos geleakt und gelangten so an die Öffentlichkeit.