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Darum bereute Tom Cruise Rolle in Ridley Scotts "Legende"
Tom Cruise (62) hat in einem Interview mit Rolling Stone offenbart, dass er auf eine seiner frühen Rollen nur ungern zurückblickt. Im Fantasystreifen "Legende" spielte er den Waldläufer Jack, der gegen das Böse kämpft und eine Prinzessin rettet. Der 1985 veröffentlichte Film von Ridley Scott (87), bekannt für Klassiker wie "Blade Runner", war mit einem Einspielergebnis von umgerechnet etwa 22,6 Millionen Euro ein finanzielles Desaster und wurde auch von Kritikern zerrissen. "Ich möchte nie wieder in meinem Leben einen solchen Film machen", sagte Tom damals und schien diesen Karrieremoment am liebsten vergessen zu wollen.
Erst viele Jahre später, während der Promo-Tour für "Top Gun: Maverick", äußerte sich der mittlerweile gereifte Schauspieler versöhnlicher zu "Legende". Er lobte die märchenhaften, bahnbrechenden visuellen Elemente, die Regisseur Ridley in den Film eingebracht hatte. Gleichzeitig kritisierte er jedoch die Entscheidungen des Studios und erklärte: "Das Studio fand es wohl zu romantisch und wollte eine härtere Note – und so gingen sie zurück und bearbeiteten den Film." Rückblickend bezeichnete Tom die Arbeit an den monumentalen Kulissen jedoch als atemberaubend, obwohl er damit haderte, viel Zeit mit Szenen verbracht zu haben, die letztlich nur wenige Sekunden im Film dauerten.
Die Zusammenarbeit mit Ridley blieb einmalig in der Karriere von Tom. Während der Regisseur sich weiterhin fantastischen Epen und Science-Fiction-Meilensteinen widmete, konzentrierte sich Tom auf Actionreihen wie Mission: Impossible und filmische Glanzmomente wie "Magnolia". Hinter den Kulissen ist Tom Cruise für seine akribische Arbeitsweise sowie seinen unerschütterlichen Ehrgeiz bekannt, die ihn an der Weltspitze der Filmbranche Hollywoods halten. Privat hingegen gibt er sich geheimnisvoll: Über private Auszeiten oder Beziehungen spricht er selten öffentlich. Die Erfahrung mit "Legende" habe ihn jedoch gelehrt, kompromisslos hinter seinen Projekten zu stehen – eine Philosophie, die ihn bis heute prägt.