Carlo von Tiedemann nach schwerem Blutverlust im Krankenhaus
Schon seit Wochen fehlte Carlo von Tiedemann (81) den Fans vom NDR. Nun äußert sich der Kult-Moderator selbst gegenüber Bild und klärt über den erschreckenden Grund seines Ausfalls auf. "Ich hatte vor drei Wochen starke Magenschmerzen, das wurde immer schlimmer. Ich habe mich selbst in die Klinik eingewiesen und wurde sofort da behalten", berichtet Carlo. Das bekannte Rundfunk-Gesicht kämpfte im Hamburger Albertinen-Krankenhaus ums Überleben.
In der Klinik wurde schnell die Ursache für seine Beschwerden festgestellt: Er litt unter starken Magenblutungen und hatte schon knapp fünf Liter Blut verloren. Für den 81-Jährigen ging es direkt auf die Intensivstation. Die Blutungen seien inzwischen gestoppt, Carlo stehe aber noch unter Bettruhe und strenger Schonkost. "Es geht mir sehr schlecht, man beschäftigt sich natürlich ständig damit. Das muss man sehr ernst nehmen. Die genaue Ursache für die Blutungen konnte bisher nicht ermittelt werden", erklärt er gegenüber dem Magazin und fügt hinzu, dass bereits eine anschließende Reha geplant sei. Für die Versorgung, die er in dem Krankenhaus bekomme, sei die TV-Bekanntheit unglaublich dankbar: "Ich bin den Ärzten und dem Klinik-Team sehr dankbar, wie sich hier alle um mich kümmern. Auch meine Ehefrau Julia kommt jeden Tag und macht mir Mut. Das gibt mir Kraft."
Hinter dem NDR-Urgestein liegen schon über 50 Jahre Erfahrung im Showbusiness. Seine Karriere begann im Fernsehen, wo er von 1976 bis 2004 bei der "Aktuellen Schaubude" moderierte. In den vergangenen Jahren hörte man ihn hauptsächlich im Radio. Ob er wieder ans Mikrofon zurückkehren wird, ist aktuell noch ungewiss. Zuletzt hatte er immer wieder mit gesundheitlichen Rückschlägen zu kämpfen: Erst vergangenes Jahr musste er sich stationär am Herzen behandeln lassen, da er seit 2021 unter Amyloidose – einer seltenen Herzkrankheit – leidet.
