Vergewaltigungsklage gegen Diddy und Jay-Z fallen gelassen
Eine anonyme Frau hat ihre Zivilklage gegen die US-Rapper Jay-Z (55) und P. Diddy (55) zurückgezogen. Sie hatte behauptet, im Jahr 2000 im Alter von 13 Jahren bei einer Party nach den MTV Video Music Awards von den Musikern unter Drogen gesetzt und anschließend vergewaltigt worden zu sein. Die Entscheidung, die Klage fallen zu lassen, wurde am Freitag in New York öffentlich gemacht, wie unter anderem TMZ berichtet. Die Klage wurde mit "Präjudiz" zurückgezogen, was eine erneute Einreichung ausschließt.
Jay-Z äußerte sich in einem Statement auf X dazu: "Heute ist ein Sieg. Die haltlosen, erfundenen und ungeheuerlichen Anschuldigungen wurden zurückgewiesen." Er betonte, wie belastend die Vorwürfe für seine Familie waren, insbesondere für seine Ehefrau Beyoncé (43) und seine drei Kinder: "Der Schmerz, den meine Frau, meine Kinder und ich erleiden mussten, kann nie wieder vergessen werden." Auch P. Diddy, der sich aktuell in Untersuchungshaft befindet und in vielen anderen Fällen angeklagt ist, wies alle Vorwürfe zurück und ließ erklären, dass die Klage keinerlei Substanz gehabt habe.
In der Musikszene schlugen die dramatischen Missbrauchsanschuldigungen im Zusammenhang mit P. Diddy hohe Wellen. Auch Justin Bieber (30) sei laut dem Bericht von Daily Mail vollkommen schockiert über die Klagen gegen den Rapper. Der "Boyfriend"-Interpret ist laut Insidern komplett "angewidert" von den Anschuldigungen der sexuellen Ausbeutung und organisierten Kriminalität. Justin lernte den US-Amerikaner kennen, als er noch ein Teenie war. Trotz ihrer gemeinsamen Historie bringen die Behauptungen gegen den 55-Jährigen ihn nun wohl "psychisch in eine schwierige Lage".