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Favoritenstatus: Steht ESC-Vorentscheid-Sieger schon fest?
Die deutsche Metal-Band Feuerschwanz sorgt aktuell für ordentlich Wirbel im Netz und könnte sich damit zum absoluten Favoriten im Vorentscheid zum Eurovision Song Contest entwickeln. Seit RTL die Auftritte der Vorrundenteilnehmer von "Chefsache ESC 2025 – Wer singt für Deutschland?" mit Stefan Raab (58) auf YouTube veröffentlicht hat, führt ihre Performance des 90er-Trashpop-Hits "Dragostea Din Tei" von O-Zone das Klick-Ranking mit beeindruckenden 350.000 Aufrufen deutlich an. Während ihre Konkurrenz wie Julika und Cage mit rund 95.000 beziehungsweise 93.000 Klicks vergleichsweise deutlich zurückliegt, pendeln sich die Videos anderer Acts nur zwischen 10.000 und 40.000 Klicks ein. "Wir waren letzten Samstag in den Top fünf der deutschen YouTube-Trends", jubelte Bandsprecher Lukas Frank gegenüber Bild.
Nun veröffentlichte die Band ein neues Video zu ihrem eigenen Song "Knightclub", der bereits Spekulationen anheizt, ob er möglicherweise ihr Beitrag für den diesjährigen ESC werden könnte. "Sogar unsere Omas lieben diesen Song", verrieten die Musiker. Offiziell will sich die Band jedoch noch nicht festlegen, welche Nummer letztlich ins Finale des ESC-Vorentscheids am 1. März einziehen wird. Dort entscheidet dann das Publikum per Voting darüber, wer Deutschland beim internationalen Musik-Contest vertreten darf. Ein Sieg der Rocker scheint bei ihrer aktuellen Beliebtheit jedoch nicht unrealistisch.
Hinter Feuerschwanz steckt eine Gruppe, die längst kein unbeschriebenes Blatt mehr ist. Mit zwei Nummer-1-Alben in den deutschen Charts haben sie gezeigt, dass sie nicht nur im Nischen-Genre erfolgreich sind, sondern auch ein breites Publikum begeistern können. Ihr unverwechselbarer Stil, der Mittelalter-Elemente mit moderner Metal-Attitüde vermischt, hebt sie von der Konkurrenz ab. Ob die Sympathien der Zuschauer ausreichen, um die Band bis zum Eurovision Song Contest zu bringen, entscheidet sich bald. Die Fans der Rocker sind jedenfalls schon jetzt in Siegesstimmung.