Das sind die neuesten Entwicklungen zu Gene Hackmans Tod
Gene Hackmans (✝95) Tod beschäftigt die Ermittler in New Mexico weiterhin. Nachdem der Hollywoodstar, seine Frau Betsy Arakawa und ein Hund tot in ihrem Haus in Santa Fe aufgefunden worden waren, stufte die zuständige Polizei den Fall als "verdächtig" genug ein, um eine gründliche Untersuchung einzuleiten. Eine ärztliche Untersuchung der Leichname gibt laut The Independent nun eine erste Entwarnung. "Eine Autopsie wurde durchgeführt. Nach ersten Erkenntnissen gab es bei beiden Personen keine äußeren Verletzungen", heißt es darin. Weitere toxikologische Tests, bei denen auch eine mögliche Kohlenmonoxidvergiftung bewiesen werden könnte, stehen noch aus.
Ein Polizeibericht, der unter anderem der New York Times vorliegt, beschreibt, dass Betsy neben einem umgestürzten Heizgerät und einer offenen Pillendose gefunden wurde. Ein Ermittler vermutete, dass die Pianistin den Heizkörper zu Fall gebracht haben könnte, als sie plötzlich stürzte. Auch der Zustand der Leiche ihres Mannes schien darauf hinzudeuten, dass er plötzlich gefallen sei. Der tote Hund wurde in einem Schrank im Badezimmer gefunden, zwei gesunde Vierbeiner liefen zusätzlich auf dem Grundstück herum. Vermutlich sollen beide US-Amerikaner schon vor einiger Zeit verstorben sein – ein Nachbar bestätigte, sie vor etwa zwei Wochen zum letzten Mal gesehen zu haben.
Elizabeth Hackman, die Tochter des Schauspielers, vermutete, dass giftige Gase für den Tod ihres Vaters und ihrer Stiefmutter verantwortlich sein könnten. In dem offiziellen Dokument heißt es allerdings, dass die Polizei "keine offensichtlichen Anzeichen eines Gaslecks" vorgefunden habe. Um den Verdacht abschließend zu klären, unterstützt die zuständige New Mexico Gas Company zurzeit die Ermittlungen der Behörden.