Gene Hackmans Familie blockiert Autopsiebericht-Freigabe
Der Tod von Gene Hackman (✝95) und seiner Frau Betsy Arakawa gibt weiterhin Rätsel auf. Ende Februar wurden der Hollywood-Star und seine Ehefrau tot in ihrem gemeinsamen Haus in Santa Fe, New Mexico, aufgefunden. Nun hat die Familie des verstorbenen Schauspielers einen ungewöhnlichen Schritt unternommen, wie The Sun berichtet. Nachdem bereits Bilder und medizinische Berichte über den Tod des Paares versiegelt worden waren, möchten Genes Hinterbliebene darüber hinaus die Veröffentlichung seines Autopsieberichts blockieren.
Ein Insider, der mit der Untersuchung des Todesfalls vertraut ist, erklärt gegenüber dem Newsportal, dass ein solcher Schritt höchst ungewöhnlich sei: "Der Versuch, den Autopsiebericht zu blockieren, ist sehr untypisch, so etwas habe ich noch nie gesehen." Dass die Autopsiefotos unter Verschluss gehalten werden, sei wiederum nicht unüblich. Wie die Quelle weiter verrät, wurde das auch im Fall von Tito Jacksons (✝70) Tod sowie im Falle der Erschießung von Halyna Hutchins (✝42) beschlossen. "In New Mexico gibt es keine Ausnahmeregelung für Autopsiefotos, und normalerweise ist das auch kein Problem, aber wenn es um den Tod von Prominenten geht, fordern viele Leute sie an", fügt der Insider hinzu.
Am 26. Februar wurden Gene und Betsy tot in ihrem gemeinsamen Haus in New Mexico aufgefunden. Zunächst wurde deshalb vermutet, dass womöglich ein Gasleck zum Tod der Eheleute geführt haben könnte. Diese Vermutung konnte jedoch schnell aus dem Weg geräumt werden. Mittlerweile liegen die Ergebnisse der Autopsie vor. Wie The Sun berichtete, starb der Schauspieler an den Folgen einer hypertensiven und atherosklerotischen Herz-Kreislauf-Erkrankung. Seine Frau Betsy sei schon wenige Tage zuvor am seltenen Hantavirus-Pulmonalsyndrom, das durch Nagetiere übertragen wird, gestorben.