Gewusst? Er ist der reichste Schauspieler der ganzen Welt
Tyler Perry (55) ist offiziell der reichste Schauspieler der Welt. Der 55-Jährige, der sowohl in seiner Heimat USA als auch weltweit durch seine Werke als Schauspieler, Regisseur und Produzent Erfolge feiert, verfügt laut Bloomberg und Forbes über ein Vermögen von unglaublichen knapp 1,3 Milliarden Euro. Damit übertrifft er Hollywood-Größen wie Dwayne Johnson (52), Tom Cruise (62) oder Robert Downey Jr. (59), die ebenfalls zu den Top-Verdienern der Branche zählen. Vor allem in den USA hat sich Tyler mit seiner Kunstfigur Madea in Filmen und TV-Shows sowie durch die Gründung seines eigenen Filmstudios einen Namen gemacht.
Als er im Jahr 2005 die Rolle der schlagfertigen älteren Dame Madea entwickelte, legte er den Grundstein für seinen Aufstieg in der Filmwelt. In mehr als zehn Theaterstücken und zwölf Filmen brachte er die Figur auf die Bühne und Leinwand – darunter bekannte Produktionen wie "Madea Goes to Jail". Sein großes Vermögen verdankt Tyler jedoch nicht nur seiner Schauspielerei. Mit der Eröffnung seines eigenen Studios 2015 in Atlanta beschritt er völlig neue Wege. Das Studio, das mittlerweile auch für bekannte Produktionen wie The Walking Dead oder "Black Panther" genutzt wurde, gibt ihm die Freiheit, kreative Projekte wie "A Fall from Grace" oder "Six Triple Eight" zu verwirklichen, die teils bei Netflix zu sehen sind.
Obwohl er finanziell zu den erfolgreichsten Akteuren der Unterhaltungsindustrie gehört, ist Tyler Perry in vielen Teilen der Welt noch immer weniger bekannt als Kollegen wie Tom Cruise. Dabei hat der kreative Kopf mit beeindruckender Vielseitigkeit und Geschäftssinn ein beachtliches Werk geschaffen. Hinter den Kulissen investiert er seine Millionen außerdem klug in verschiedene Unternehmen. Tyler selbst betonte einmal, wie wichtig es ihm sei, Geschichten zu erzählen, die das Leben der Menschen berühren. Privat hält sich der Schauspieler jedoch zurück, auch wenn er in Interviews immer wieder von seiner schwierigen Kindheit sprach und davon, wie sehr diese ihn geprägt habe.