

Stefan Raab erntet Kritik von Papaplatte für ESC-Auswahl
Stefan Raab (58) ist zurück! Nach seinem Comeback nahm sich der einstige TV-Entertainer die Mission vor, Deutschland nach 2010 erneut zum Sieg beim Eurovision Song Contest (ESC) zu führen. Der Vorentscheid, der in diesem Jahr unter dem Motto "Chefsache" lief, brachte jedoch nicht nur Euphorie mit sich. Besonders aus der Streaming-Szene hagelt es nun Kritik. Der Social-Media-Star Kevin Teller, besser bekannt als Papaplatte (28), äußerte sich während eines Twitch-Livestreams spöttisch über Stefans Rolle: "Ich schätze Stefan Raab auch nicht mehr fresh genug ein und auf gar keinen Fall am Zahn der Zeit." Auch die geänderten Regeln des Vorentscheids stoßen vielen sauer auf.
Stefan hatte die kurzfristige Entscheidung getroffen, dass eine Jury – darunter Yvonne Catterfeld (45), Nico Santos (32) und Conchita Wurst (36) – die Top 5 Songs für das finale Voting bestimmen sollte. Das führte dazu, dass die Mittelalter-Band Feuerschwanz, ein Fan-Favorit, überraschend ausschied. Stattdessen schaffte es schließlich das Geschwister-Duo Abor & Tynna mit ihrem Song "Baller" ins Rennen für den ESC in Stockholm 2025. Auch diesem Beitrag steht Papaplatte kritisch gegenüber: "Für mich kommt der Song live nicht gut rüber." Mit Blick auf die aktuellen Prognosen, die Deutschland lediglich auf Platz 21 sehen, bleibt die Skepsis groß, ob Stefans Konzept tatsächlich erfolgversprechend ist.
Papaplatte, der mit Millionen von Followern zu den größten deutschsprachigen Streamern gehört, nimmt kein Blatt vor den Mund. Während er das Showgeschäft in seinen Streams oft mit Humor kommentiert, scheinen ihm Stefans Entscheidungen beim ESC persönlich ein Dorn im Auge zu sein. Der Streamer, der für seine direkten Aussagen bekannt ist, untermauerte seine Kritik mit einem lakonischen Fazit: "Stefan Raab muss die Fritten in die Tüte packen." Stefan hat sich zu Papaplattes Attacken bislang nicht geäußert. Beobachter sind gespannt, ob er auf die kontroversen Reaktionen reagieren wird – immerhin hat er in der Vergangenheit selten Streitgespräche gescheut.