Kronprinzessin Mette-Marits Zustand hat sich verschlechtert

Kronprinzessin Mette-Marits Zustand hat sich verschlechtert

- Louisa Riepe
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Kronprinzessin Mette-Marit von Norwegen (51) kämpft erneut mit den Folgen ihrer chronischen Lungenerkrankung. Wie das norwegische Königshaus in einer offiziellen Pressemitteilung bekannt gab, habe sich ihr gesundheitlicher Zustand zuletzt verschlechtert. Die Frau von Kronprinz Haakon (51) leide unter täglichen Symptomen, die ihre Fähigkeit, offizielle Aufgaben wahrzunehmen, erheblich beeinträchtigen. So musste Mette-Marit kurzfristig eine für Donnerstagabend geplante Teilnahme an einer Veranstaltung in Verbindung mit der Ski-Weltmeisterschaft in Trondheim absagen. "Es liegt nicht am Wetter, nein. Meine Lunge tut etwas weh, deshalb muss ich mir einen kleinen Ruhetag gönnen und werde morgen gestärkt zurückkommen", erklärte die Kronprinzessin gegenüber dem norwegischen Rundfunk NRK.

Mette-Marit hatte ihre Diagnose vor sechs Jahren öffentlich gemacht. Seither hat sie mehrfach darauf hingewiesen, dass ihre Krankheit sie im Alltag und bei den royalen Pflichten beeinflusst. Besonders bei offiziellen Veranstaltungen zieht sie sich zunehmend zurück oder passt ihre Aufgaben kurzfristig an. Erstmals hatte das norwegische Königshaus im Oktober des vergangenen Jahres berichtet, dass die Kronprinzessin erneut in Behandlung sei. Lungenfibrose ist eine chronische Erkrankung, die zu einer Verhärtung des Lungengewebes führt und unter anderem Atemnot verursacht. Durch die fortschreitende Verschlechterung könnte es in Zukunft wiederholt zu kurzfristigen Absagen kommen.

Doch vermutlich macht Mette-Marit momentan nicht nur ihr Gesundheitszustand zu schaffen – auch in ihrem Privatleben geht es drunter und drüber. Gegen ihren Sohn aus einer früheren Beziehung, Marius Borg Høiby (28), wird derzeit aufgrund schwerer Vorwürfe, darunter mutmaßliche Vergewaltigung, ermittelt. Im Dezember 2024 brach die norwegische Royal ihr Schweigen und machte gegenüber NRK deutlich, wie sehr die Anschuldigungen die Familie belasten: "Es war hart, mehr gibt es nicht zu sagen. Es war wirklich sehr, sehr schwer für uns – und zwar für jeden von uns, denke ich."

Kronprinzessin Mette-Marit im Mai 2024
Getty Images
Kronprinzessin Mette-Marit im Mai 2024
Kronprinzessin Mette-Marit und Marius Borg Høiby, Juni 2022
Martin Hoeien / Aller / MEGA
Kronprinzessin Mette-Marit und Marius Borg Høiby, Juni 2022