Klinik überprüft: Wie ist Wendy Williams' Zustand wirklich?
Wird sich die Situation um Wendy Williams' (60) Gesundheitszustand nun bald aufklären? Die einstige Moderatorin lebt zurzeit unter äußerst strikten Auflagen einer Vormundschaft in einer betreuten Wohneinrichtung in New York City. Die Vormundschaft wurde ihr auferlegt, nachdem bei ihr eine frontotemporale Demenz diagnostiziert wurde. Wie TMZ berichtet, befindet sich der TV-Star jetzt im Lenox Hill Hospital NYC, wo eine unabhängige Untersuchung ihrer kognitiven Fähigkeiten durchgeführt werden soll, um zu prüfen, ob Wendys Aufenthalt in der Einrichtung gerechtfertigt ist.
In den vergangenen Wochen überstürzten sich die Ereignisse rund um den Fall der 60-Jährigen. Das Nachrichtenmagazin berichtete ausführlich darüber, dass Wendy abstreitet, unter einer kognitiven Einschränkung zu leiden. Jetzt schildert Page Six eine Situation, in der Wendy einem Fotografen angeblich einen Hilferuf mit dem Wortlaut "Hilfe! Wendy!" zukommen ließ. Am heutigen Montag habe die New Yorker Polizei dem "The Wendy Williams Show"-Star dann einen Besuch in ihrer Einrichtung abgestattet, um zu überprüfen, ob sie dort "als Gefangene gehalten" werde. Von den Beamten sei sie dann auch ins Lenox Hill Hospital begleitet worden. Aus den neuen Untersuchungen sollen sich Wendy und ihre Unterstützerin Gina Moterroso, eine unabhängige Betreuerin, erhoffen, dass die aus New Jersey Stammende aus ihrer Vormundschaft entlassen wird. Falls der Richter die Vormundschaft nach den neuen Erkenntnissen nicht beenden sollte, seien die Frauen fest entschlossen, den Fall vor ein Geschworenengericht zu bringen. Wendys Wunschverteidiger dabei sei der Star-Anwalt Joe Tacopina, der bereits ernsthaft in Erwägung ziehe, die Interessen der Moderatorin zu vertreten.
Die unabhängige Untersuchung Wendys scheint schon längst überfällig zu sein. In der Dokumentation "TMZ Presents: Saving Wendy" erklärte die Betroffene, dass sie nach ihrer Diagnose im Jahr 2023 keinen weiteren Arzt mehr konsultiert habe. "Ich war ein Jahr in Connecticut und habe dort niemanden aufgesucht. Und hier bin ich jetzt seit sechs oder sieben Monaten und habe auch niemanden gesehen", erzählte sie offen. Laut eigener Aussage fühle sie sich heute jedoch "fantastisch" und weise Vorwürfe, "kognitiv beeinträchtigt zu sein" entschieden zurück.