Für Elon Musks Tochter Vivian ist er ein "erbärmliches Kind"
Elon Musk (53) und seine Trans-Tochter Vivian Jenna Wilson hatten in der Vergangenheit keine netten Worte füreinander übrig. Das hat sich nicht geändert. In einem Interview mit der Teen Vogue schoss Vivian nun heftig gegen den US-Geschäftsmann. "Er ist ein erbärmliches [...] Kind. Warum sollte ich Angst vor ihm haben?", wollte die 20-Jährige selbstbewusst wissen. Ihr sei auch egal, dass Elon der reichste Mann der Welt ist – sie habe keine Angst vor ihm. "Die Menschen leben von der Angst. Ich räume niemandem diesen Platz in meinem Kopf ein", stellte sie klar.
Vivian sprach in ihrem Interview auch über ihr Coming-out als Transfrau. Ihre Mutter Justine Musk (52) sei diesbezüglich äußerst hilfsbereit gewesen ‒ dasselbe könne sie von ihrem Vater nicht behaupten. "Nein, er war nicht so unterstützend wie meine Mutter. Ich hatte monatelang nicht mit ihm gesprochen – seit Monaten – also musste ich die verdammte elterliche Zustimmung für Testosteronblocker und [Hormonersatztherapie] einholen", berichtete sie. Sie wurde auch nach ihren Geschwistern gefragt, worauf sie ebenfalls eine deutliche Antwort gab. "Ich muss zugeben, dass ich eigentlich nicht weiß, wie viele Geschwister ich habe, wenn man Halbgeschwister mitzählt. Das ist eine lustige Tatsache", verriet sie. So habe sie beispielsweise auch erst durch die Medien erfahren, dass Elon Anfang März zum 14. Mal Vater wurde.
Elon wiederum hatte zuletzt auch kein gutes Wort für seine Tochter übrig ‒ vor allem, nachdem diese ihr Coming-out öffentlich machte. "Ich habe im Grunde meinen Sohn verloren. [...] Mein Sohn [...] ist tot, getötet durch den 'Woke Mind Virus'", erklärte der SpaceX-Gründer im vergangenen Juli auf X. Psychiater und andere Personen, die andere bei ihrer Transition unterstützen, empfinde er als "unglaublich böse". Vivian distanzierte sich daraufhin öffentlich von ihrem Vater.