Elon Musk zweifelt Vaterschaft im Unterhaltsstreit an
Die konservative Influencerin Ashley St. Clair, die angibt, Mutter eines von Elon Musks (53) mittlerweile 14 Kindern zu sein, wirft dem Tech-Milliardär vor, den Unterhalt für den gemeinsamen Sohn drastisch gekürzt zu haben. Diese Anschuldigungen äußerte sie öffentlichkeitswirksam, indem sie ihren Tesla verkaufte und erklärte, dass sie den finanziellen Verlust ausgleichen müsse. Gleichzeitig zweifelt Elon die Vaterschaft des Kindes an. "Ich weiß nicht, ob das Kind von mir ist oder nicht, aber ich habe nichts dagegen, es herauszufinden!", schrieb er auf seiner Plattform X. Elon behauptet, bereits 2,5 Millionen Dollar an Ashley gezahlt zu haben und jährlich 500.000 Dollar zu überweisen.
Die Vaterschaft ist jedoch nicht die einzige Zündschnur des Streits. Ashley, die in Donald Trumps (78) politischem Umfeld aktiv ist, wirft Elon vor, sie zu kontrollieren und gezielt zu bestrafen, indem er den Unterhalt reduzierte. Sie klagt nun vor einem Gericht in New York auf alleiniges Sorgerecht und verlangt einen Vaterschaftstest, den der 53-Jährige bislang verweigert haben soll. Auf ihrer Plattform beschuldigte sie ihn weiter, sie zum Schweigen bringen zu wollen, während er zugleich öffentlich über die Situation spricht. "Es ist ironisch, dass er sich als Verfechter der Meinungsfreiheit darstellt, während er versucht, mich mundtot zu machen", ließ Ashley ihren Unmut auf X verlauten. Elon hatte diese Vorwürfe bisher nicht weiter kommentiert.
Elon ist kein Unbekannter, wenn es um turbulente Familienverhältnisse geht. Der Unternehmer hat insgesamt 14 Kinder mit verschiedenen Frauen, darunter die Sängerin Grimes (37) und die Autorin Justine Wilson. Bereits in der Vergangenheit sorgten gerichtliche Auseinandersetzungen um Unterhaltsfragen und die Aufteilung des Sorgerechts für Schlagzeilen – nun reiht sich auch der Konflikt mit Ashley in diese Liste ein. Seine Kinder, darunter der medienbekannte X Æ A-12, sind immer wieder Teil seines öffentlichen Lebens, wobei Elon zuletzt auch Kritik dafür einstecken musste, private Angelegenheiten ins Rampenlicht zu ziehen. Ashleys Behauptungen dürften diese Diskussion nur weiter anfachen.