Nach Festnahme: Marcus Jordan gesteht seine Drogenprobleme
Marcus Jordan (34) wurde vergangenen Monat wegen Alkohol am Steuer und des Besitzes von Drogen in Gewahrsam genommen. Während der Sohn der Basketball-Legende Michael Jordan (62) zunächst auf nicht schuldig plädiert hatte, geht aus Gerichtsdokumenten, die unter anderem People vorliegen, nun ein Geständnis hervor. Sein Anwalt beantragt, dass sein Mandant in ein Programm zur Drogenaufklärung und -rehabilitation aufgenommen wird, da er "anerkennt, dass er Hilfe braucht, um die Herausforderungen seines Alkohol- und Substanzkonsums zu überwinden". Außerdem erklärt er, dass der Sportler "zugänglich" für eine Behandlung sei.
Da der 34-Jährige die "Ernsthaftigkeit der Anschuldigungen" einsehe, habe er insbesondere einen Wunsch: Er möchte "als ein verantwortungsbewusstes, drogenfreies und produktives Mitglied der Gemeinschaft" leben und sei daher ein "idealer Kandidat" für ein Behandlungsprogramm. Laut der Dokumente wirke sich dies nicht nur für Marcus vorteilhaft aus. "Seine Teilnahme am [Drogenmissbrauchsprogramm] wird nicht nur ihm persönlich zugutekommen, sondern auch der Gemeinschaft dienen, indem die Wahrscheinlichkeit zukünftiger Straftaten verringert wird", betont sein Anwalt weiter.
Der Vorfall ereignete sich Anfang Februar: Marcus blieb mit seinem Lamborghini auf Bahngleisen stecken und wurde daraufhin von der Polizei entdeckt und festgenommen. Die Beamten stellten fest, dass er unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen stand und fanden in seiner Tasche ein weißes Pulver, bei dem es sich Berichten zufolge um Ketamin handelte. Wenige Tage nach seiner Verhaftung gab der Ex-Basketballspieler ein kurzes Statement auf X ab: "Ich danke allen für die Anteilnahme, aber im Moment konzentriere ich mich auf meinen Laden Trophy Room und werde keine Kommentare zu aktuellen Berichten oder meinem Privatleben abgeben."