Jemma Lucy würde OnlyFans-Karriere gern rückgängig machen

Jemma Lucy würde OnlyFans-Karriere gern rückgängig machen

- Carina Bukenberger
Lesezeit: 2 min

Jemma Lucy (36), bekannt aus Formaten wie Celebrity Big Brother, ist nicht auf alle Entscheidungen stolz, die sie bisher in ihrem Leben getroffen hat. Wie die Britin jetzt im Gespräch mit The Sun verrät, bereue sie speziell, auf der Plattform OnlyFans erotische Inhalte von sich verkauft zu haben. Zwar hätte sie dort sechsstellige Summen verdient, aber ihre persönlichen Grenzen für das Geld mehrfach deutlich überschritten. "Manchmal sagen Körper und Verstand nein, aber man macht es trotzdem", erklärt die Britin. Für ihre fünfjährige Tochter hoffe Jemma, dass diese später vor allem die persönliche Veränderung ihrer Mutter sehen würde: "Ich kann die Vergangenheit leider nicht auslöschen, aber ich kann meinem Kind wenigstens zeigen, dass ich inzwischen eine andere Person bin."

Im Gespräch mit dem Magazin enthüllt Jemma außerdem, dass sie sich mittlerweile dem Podcasting widme, um Frauen, die ähnliche Wege im Leben eingeschlagen haben, zu beraten und zu unterstützen. Die erste Staffel ihres Podcasts sei bereits fertiggestellt und die 36-Jährige freue sich darauf, ihren Zuhörern verschiedene interessante Gäste vorzustellen. Während sie ihre neue Karriere als "Freiheit" beschreibt, gesteht Jemma auch, dass sie sich in Gesellschaft anderer Menschen immer wieder verurteilt fühle – sei es aufgrund ihrer Vergangenheit oder ihres tätowierten Aussehens. Besonders beim Umgang mit anderen Müttern in der Schule ihrer Tochter bemerke sie Berührungsängste.

Bevor sich Jemma an die Podcast-Karriere wagte, legte sie auch in der ästhetischen Medizin ein kurzes berufliches Intermezzo ein, wie sie jüngst im Interview mit MailOnline verriet. Nachdem sie sich selbst verschiedensten schönheitsmedizinischen Eingriffen unterzogen hatte, habe sie sich selbst ausbilden lassen, um Filler und Botox verabreichen zu dürfen. Schnell hätte sie jedoch erkannt, wie fragwürdig die Standards in manchen Schulungen seien: Für 7000 Euro absolvierte sie ihren Angaben zufolge einen zweitägigen Kurs, in dem den Teilnehmern unter anderem geraten wurde, billige und illegale Produkte aus dem Ausland zu verwenden. "Das entsprach nicht meinen Moralvorstellungen, also habe ich aufgehört", erklärte Jemma. Heute warnt sie ausdrücklich vor den Risiken solcher Eingriffe und bezeichnet diese Entscheidung als wichtigen Schritt hin zu ihrer jetzigen Lebensphilosophie.

Jemma Lucy und ihre Tochter, 2024
Instagram / jemlucy_backup
Jemma Lucy und ihre Tochter, 2024
Jemma Lucy, Realitystar
Instagram / jemlucy_backup
Jemma Lucy, Realitystar
Glaubt ihr, Jemma wird mit ihrem Podcast an ihre OnlyFans-Erfolge anknüpfen können?
21
4