Jennifer Coolidges Karriere stagnierte wegen eines Mannes
Jennifer Coolidge (63), bekannt aus der Serie "The White Lotus", hat nun offenbart, dass ihre Schauspielkarriere zeitweise ins Stocken geriet – und das wegen ihrer Beziehungen. Im Interview mit The Times erklärt sie, dass sie in einer Phase ihrer Karriere wichtige Chancen ungenutzt ließ, weil sie sich auf jemanden konzentriert hatte, den sie unbedingt für sich gewinnen wollte. "Ich wollte diesen Typen, von dem ich begeistert war. Ich wollte, dass er mich mag, also geriet ich völlig aus der Bahn", gesteht die Schauspielerin. Für Jennifer sei diese Erfahrung eine der größten Lektionen gewesen: "Wenn ich mein Leben nochmal leben könnte, würde ich das nicht mehr so machen."
Jennifer, die durch Filme wie "American Pie" berühmt wurde, erklärt außerdem, dass nicht nur ein Mann das Problem war, sondern eine Reihe schwieriger Beziehungen. "Ich habe versucht, Beziehungen mit Männern zu führen, die unerreichbar waren, oder es gibt Typen, die Frauen tief im Inneren hassen", gibt sie zu. Doch auch beruflich erlitt sie Rückschläge: Trotz einer vielversprechenden Phase zu Beginn der 2000er-Jahre sabotierte sie sich laut eigener Aussage immer wieder selbst. Ihr Rat für junge Menschen lautet daher: "Wenn die Welle kommt, habe den Mut, darauf zu bleiben!" Mit ihrer Rolle in "White Lotus", die von ihrem Freund Mike White extra für sie geschrieben wurde, feierte sie schließlich ein erfolgreiches Comeback, das bei Kritikern und Fans gleichermaßen für Begeisterung sorgte.
Privat läuft die Partnersuche für die Schauspielerin nach wie vor nicht wie gewünscht. Sie sprach im Interview sogar in pointierten Bildern davon, dass sie sich "wie ein Pferd in einem Gehege" fühle, das seinen passenden Partner noch nicht gefunden habe. Ihren Erfolg in "The White Lotus" betrachtet sie inzwischen mit gemischten Gefühlen, da Lob von Fans und Branchenkollegen, das sie heute erreicht, in der Vergangenheit nie selbstverständlich war. "Ich hätte nie gedacht, dass ich überhaupt etwas wirklich gut mache", erklärt sie selbstkritisch.