"Mean Girls": Amanda Seyfried orientierte sich an Marilyn
Amanda Seyfried (39) hat verraten, dass sie sich für ihre ikonische Rolle als Karen Smith in der Teenie-Komödie Mean Girls von keiner Geringeren als Marilyn Monroe (✝36) inspirieren ließ. Wie Amanda dem Magazin GQ in einem Video-Interview über ihre Karriere erzählte, sei Monroes Auftritt in "Manche mögen's heiß" ein wesentlicher Einfluss gewesen. "Ich habe mich da richtig reingekrallt, weil ich dachte, das wäre der Grund, warum ich die Rolle bekommen habe", gestand die Schauspielerin und fügte hinzu, dass sie sich damals mehr auf diese klar definierte Inspiration verlassen habe als auf ihre eigenen Instinkte. Der Film von 2004 war Amandas Leinwanddebüt neben Kolleginnen wie Lindsay Lohan (38), Rachel McAdams (46) und Tina Fey (54).
Im Rückblick beschrieb Amanda den Dreh von "Mean Girls" als eine sorglose und nahezu verspielte Zeit, die sie mit ihren Co-Stars ausgekostet habe. "Wir haben einfach das genossen, was wir gemacht haben. Wir spielten Versionen unserer selbst und verstanden die Welt des Films besser als die Crewmitglieder, weil wir in diesem Alter waren", erklärte sie. Besonders amüsant sei es gewesen, die Wochenenden wie in einem "Ferienlager" zu verbringen – sie und Kolleginnen wie Lacey Chabert (42) oder Lindsay seien eine eingeschworene Clique gewesen. Die damals 17-Jährige lobte außerdem Drehbuchautorin Tina Fey dafür, dass sie das Leben von Teenagern so treffend eingefangen habe.
Persönlich scheint Amanda dennoch eine Abgrenzung zu ihrer damaligen Rolle gesucht zu haben. Der Vergleich mit Marilyn Monroe ist dabei aufschlussreich: Wie Monroe oft die naive Schönheit verkörperte, tat dies Amanda in "Mean Girls" mit ihrer Figur Karen Smith auf eine ähnliche, aber deutlich humoristischere Weise. Marilyn Monroe gilt bis heute als Ikone und Sinnbild für Hollywood-Glamour, doch ihr Leben war bekanntermaßen von Unsicherheiten geprägt – etwas, das Amanda bei ihrer Figur vielleicht bewusst oder unbewusst aufgreifen wollte. Die Schauspielerin hat sich im Laufe ihrer Karriere längst aus der Schublade des naiven Teenagers befreit, ist jedoch sichtlich stolz auf das Vermächtnis dieses Klassikers.