

"Fette Arme": Sommerhaus-Normalo Michelle entschuldigt sich
Reality-TV-Star Michelle Mišić hat bei der aktuellen Staffel von Das Sommerhaus der Normalos mit einer unbedachten Bemerkung für Aufsehen gesorgt. In einer Wettbewerbsrunde, bei der Klötze gestapelt werden mussten, schafften es Sophie Welack und ihr Partner Hendrik Sünder überraschend, den Sieg zu holen, obwohl sie als eher unsportlich galten. Michelle, die gemeinsam mit ihrem Freund Maki angetreten war, zeigte sich sichtlich enttäuscht über ihre Niederlage. Auf dem Rückweg zum Haus ließ sie ihren Frust an Sophie aus und spottete über deren Figur: "Ja, vielleicht weil die dreimal so fette Arme hat wie ich."
Nach der Ausstrahlung der Folge hagelte es Kritik in den sozialen Netzwerken. Michelle bezog daraufhin auf Instagram Stellung und entschuldigte sich öffentlich für ihre Aussage. "Es war aus dem Affekt, ich war sauer, dass wir es verkackt haben, ich war neidisch auf Sophie und Hendrik, weil sie es einfach so gut gemacht haben!" Sie gab zu, dass ihre Worte aus Frustration und Eifersucht gefallen seien, da sie und Maki sich bessere Chancen ausgerechnet hatten. Gleichzeitig wehrte sich Michelle jedoch gegen die Vorwürfe des Bodyshamings und betonte, dass ihre Aussage nicht dazu gedacht gewesen sei, Sophie bewusst zu verletzen: "Es ist ja Fakt: Sophie wiegt mehr als ich. Aber das heißt nicht, dass sie schlechter ist oder ich besser bin."
Dass es in Reality-TV-Formaten wie dem "Sommerhaus" immer wieder zu hitzigen Momenten kommt, ist keine Seltenheit. Zwischenmenschliche Reibereien und emotionale Ausbrüche sind Teil des Konzepts, doch solche Vorfälle werfen auch ein Licht auf die beteiligten Personen. Michelle, die bisher eher für ihre ehrliche und ruhige Art bekannt war, musste nun erstmals mit einem großen Shitstorm umgehen. Sophie selbst hat sich bislang nicht zur Situation geäußert. Ob die beiden Frauen am Ende doch noch auf einen gemeinsamen Nenner kommen, bleibt abzuwarten. Reality-TV lebt schließlich auch vom Drama – und der Möglichkeit zur Versöhnung.