Ed Sheeran wünscht sich für seine Kinder zwei Nachnamen
Ed Sheeran (34) hat in einem Interview im Podcast "Call Her Daddy" über eine ganz besondere Entscheidung gesprochen: Seine beiden Töchter Lyra Antarctica und Jupiter tragen nicht nur seinen Nachnamen Sheeran, sondern auch den seiner Ehefrau Cherry Seaborn (32). Für den Sänger sei dies eine bewusste Entscheidung gewesen, wie er der Gastgeberin Alex Cooper (30) erklärte. Während er selbst mit dem Namen Sheeran groß geworden sei und dieses Modell aus seiner irisch-katholischen Familie kenne, habe sich seine Perspektive verändert, als er heiratete und Kinder bekam. "Ich glaube, man muss Dinge erleben, um seine Sichtweise zu ändern. Jetzt denke ich, dass es absolut wichtig ist, dass beide Identitäten erhalten bleiben", sagte er im Gespräch.
Neben den Überlegungen zu familiären Identitäten sprach der Musiker auch über die Geschichten hinter seinen zahlreichen Tattoos. Jedes Tattoo habe eine Bedeutung, erklärte der Sänger, der seine Karriere mit Hits wie "Shape of You" geprägt hat. Seine Arme, Brust und sein Rücken erzählen von verschiedenen Lebensphasen – besonders rührend dabei: die Fußabdrücke seiner Töchter, die er kurz nach ihrer Geburt auf den Rücken tätowieren ließ. Mittlerweile hat auch Sheerans Bein eine persönliche Note bekommen, denn seine Töchter nutzen es als eine Art "Zeichenbuch". "Meine Tochter hat einen kleinen Hasen für mein Bein gemalt. Es ist schön, diese Erinnerungen zu haben", so der zweifache Vater.
Seit der Geburt seiner Töchter hat sich Eds Leben grundlegend verändert. In früheren Interviews zeigte sich der Musiker offen über den Wandel, den die Vaterschaft mit sich brachte. Statt ausschweifender Nächte gehört nun ein strukturierter Alltag mit frühem Aufstehen zu seinem Leben. Auch seine Ehe mit Cherry Seaborn, die er 2019 heiratete, bietet ihm den Rückhalt, den er für seinen neuen Lebensabschnitt braucht. Ed und Cherry kennen sich bereits seit ihrer Schulzeit, doch erst Jahre später fanden sie romantisch zueinander. Die Familie lebt zurückgezogen und hält die Kinder weitgehend aus der Öffentlichkeit heraus.