PETA-Anzeige wegen Äffchen auf Party? Mica Schäfer klärt auf
Micaela Schäfer (41) hat sich auf der Premiere des "Vegas Rouge"-Musicals zu den Vorwürfen geäußert, dass die Tierschutzorganisation PETA sie wegen eines Affen-Auftritts bei einem Event angezeigt habe. Das Model hatte sich bei Julian F.M. Stoeckels (38) Dschungelparty mit einem Äffchen auf dem roten Teppich gezeigt und damit für einige Schlagzeilen gesorgt. Doch Micaela stellt nun gegenüber Promiflash klar: "Gar nichts ist daraus geworden. Also, ich habe ja überall gelesen, dass es irgendwie eine Anzeige geben soll oder gab. Ich habe keine Anzeige erhalten." Die Anwesenheit des Tieres sei ordnungsgemäß vom Veterinäramt genehmigt und sogar durch eine Amtstierärztin überprüft worden.
Im Gespräch mit Promiflash erklärt Micaela weiter, dass ihr keine illegale Handlung vorzuwerfen und die Situation übertrieben dargestellt worden sei. Sie betonte, dass das Affenmädchen gerade einmal für 30 Minuten in der Öffentlichkeit gewesen sei und es sich dabei um ein Filmtier gehandelt habe, das, ähnlich wie Schauspieler, den Trubel gewöhnt sei. Trotzdem zeigte sie Verständnis für die Arbeit von Tierschützern: "Es gibt wirklich Missstände mit Tieren, aber dazu gehört nicht der kleine Affe." Ein Verfahren oder weitere Konsequenzen hat es, Micaelas Aussage nach, bislang nicht gegeben.
Bereits in der Vergangenheit wurde Micaelas schriller Auftritt bei der Dschungelparty heftig kritisiert. Dr. Yvonne Würz von PETA hatte dem Model vorgeworfen, durch den Einsatz eines echten Affen ein schlechtes Beispiel zu sein und Tiere wie ein Accessoire darzustellen. Solche Aktionen stünden im starken Kontrast zu den Forderungen der bekannten Tierschutzorganisation, die für den Schutz und die Würde von Tieren kämpfen. "Affen haben auf dem roten Teppich nichts zu suchen – derartige Auftritte sind eine grauenvolle Tortur für die sensiblen Wildtiere", bekräftigte Yvonne kurz nach dem Auftritt gegenüber RTL.