Gwyneth Paltrow reflektiert Herausforderung als Stiefmutter

Gwyneth Paltrow reflektiert Herausforderung als Stiefmutter

- Marina Birner
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Selfcare-Botschafterin Gwyneth Paltrow (52) hat offen über die Herausforderungen gesprochen, die ihre Rolle als Stiefmutter für sie mit sich brachte. In einer neuen Episode ihres Podcasts "The Goop" erzählte die Schauspielerin im Gespräch mit ihrem Ehemann Brad Falchuk (54), dass der Anfang ihrer Beziehung zu dessen beiden Kindern aus einer früheren Ehe "holprig und unbequem" war. Sie habe erst lernen müssen, sich in dieser dynamischen Familienkonstellation zurechtzufinden, die sowohl von Verletzlichkeit als auch von Konfliktpotenzial geprägt sei. "Es ist ein ziemlich schwieriges Feld, da es viel Verantwortungsbewusstsein und Offenheit erfordert", erklärte Gwyneth und bezeichnete Stiefelternschaft als "schwierige Angelegenheit". Brad bringt in die Patchwork-Familie eine Tochter, Isabella, und einen Sohn, Brody.

Die Oscar-Preisträgerin sprach in diesem Zusammenhang auch über ihre eigenen Kinder – Tochter Apple (20) und Sohn Moses (19) aus ihrer früheren Ehe mit Chris Martin (48) – und die Herausforderungen, diese in die neue Familienstruktur zu integrieren. Gemeinsam mit Brad entschied sie damals, erst ein Jahr nach ihrer Hochzeit zusammenzuziehen, um allen Beteiligten Zeit zur Eingewöhnung zu geben. Rückblickend sehe sie diese Entscheidung jedoch kritisch: "Ich bin mir nicht sicher, ob das nicht einfach die Unsicherheit verlängert hat." Besonders bewegend beschrieb sie, wie Brad und seine Kinder sie gelehrt haben, ihre Rolle als Mutter neu zu definieren. Die Beziehung zu Isabellas Anfangszeit habe dabei einiges ausgelöst: "Sie hat mich ständig getestet, um zu sehen, wann ich sie ablehne. Und irgendwann habe ich beschlossen, ich muss genau das sein – das Wesen des Mütterlichen: ohne Meinungen, ohne Worte, ohne Korrekturen."

Seit ihrer Hochzeit im Jahr 2018 hat das Paar mit viel Geduld und Arbeit eine scheinbar enge und harmonische Verbindung innerhalb ihrer großen Patchwork-Familie geschaffen. Gwyneth selbst zeigte sich beeindruckt davon, wie Bindungen zu Stiefkindern entstehen können: "Es ist etwas ganz Besonderes, weil es keine natürliche Beziehung ist und man sie trotzdem in etwas Wundervolles verwandelt." Für die Schauspielerin, die ihren Durchbruch in Hollywood mit dem Film "Shakespeare in Love" feierte und sich über die Jahre als charmante Assistentin Pepper Potts in den "Iron Man"-Filmen in die Herzen der Marvel-Fans spielte, sei die Erfahrung als Stiefmutter eine der prägendsten und lehrreichsten ihres Lebens. Privat sei die erfolgreiche Unternehmerin heute glücklicher denn je und betonte im Podcast, dass die harte Arbeit an ihrer Familie sich ausgezahlt habe.

Gwyneth Paltrow und Brad Falchuk am Valentinstag 2024
Instagram / gwynethpaltrow
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Gwyneth Paltrow mit ihren Kids, Sommer 2024
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