Nick Jonas hat Lampenfieber vor Auftritt in Broadway-Musical
Nick Jonas (32) feierte am 6. April eine ganz besondere Premiere: Der Sänger und Schauspieler steht als Hauptdarsteller des Musicals "The Last Five Years" erstmals auf einer Broadway-Bühne. Zur Eröffnung im Hudson Theatre in New York City wurde er von seiner Frau Priyanka Chopra (42) sowie seinen Brüdern Joe (35), Kevin (37) und Frankie Jonas unterstützt. In der Produktion von Jason Robert Brown, die sich um die Beziehung eines aufstrebenden Schriftstellers und einer kämpfenden Schauspielerin dreht, spielt Nick an der Seite der Tony-Award-Gewinnerin Adrienne Warren. Besonders die zahlreichen Fans des Stücks bereiten Nick gemischte Gefühle. "Die Leute, die dieses Stück lieben oder selbst die Rollen gespielt haben, machen mich manchmal nervös", verriet er People.
Trotz Lampenfieber genießt Nick die Herausforderung. "Das ist die Schönheit des Schauspielens: Große Risiken einzugehen und sich voll und ganz hinzugeben", erklärte er. Seine Lieblingsnummer ist "A Miracle Would Happen" – ein humorvoller Song, der laut Nick eine realistische Situation widerspiegelt. Besonders ins Schwärmen geriet er jedoch über seine Kollegin Adrienne, die das Stück mit ihrer Darbietung von "Summer in Ohio" bereichert. "Sie bringt so viel Humor und zeigt ihre gesamte Bandbreite, sei es im Musical- oder Soul-Bereich. Eine unglaubliche Performance", lobte er sie im Interview. Nick wird bis zum 22. Juni Teil der Broadway-Produktion sein und nutzt die Gelegenheit, sich mit seiner Familie in New York niederzulassen.
Für Nick, der normalerweise viel unterwegs ist, bedeutet der Aufenthalt in der Großstadt eine willkommene Abwechslung. Diese Zeit empfindet er besonders für seine kleine Familie als wertvoll. Mit Ehefrau Priyanka und der gemeinsamen Tochter Malti Marie (3) verbringt er intensiv Zeit in der Metropole. "Malti liebt es, in New York zu sein", erzählte er strahlend und betonte, wie entschleunigend diese Phase für die Familie sei. Fans zeigen währenddessen auf den Straßen oft ihre Zuneigung, wenn sie den Musiker erkennen. "Es ist ein guter Selbstbewusstseins-Boost, und die meisten Leute sind nett", sagte er lachend. Mit einem Augenzwinkern fügte er hinzu: "Und solange sie mich nicht Joe oder Kevin nennen, ist alles super!"