"Deutscher Justin Bieber": Thomas Müller teilt Throwback-Pic
Dass Thomas Müller (35) sich selbst nicht so ernst nimmt, wissen seine Fans nur zu gut. Entsprechend humorvoll postet der Fußballer jetzt ein Foto aus seiner Jugend bei Instagram. Darauf sitzt er in betont lässiger Pose mit seinem Bruder Simon auf einer Tribüne – Föhnfrisur inklusive. Die Aufnahme stammt aus dem Jahr 2003 und wurde im Giuseppe-Meazza-Stadion in Mailand, auch San Siro genannt, gemacht. Sicherlich mit einem Augenzwinkern setzt Thomas noch die Hashtags #losbandidos und #heißerreifen. Seine Fans sind begeistert und reagieren direkt mit witzigen Vergleichen: "Deutscher Justin Bieber (31) einfach." Andere finden aber auch, dass der ehemalige Nationalspieler schon als junger Mann blendend aussah: "Wieso siehst du fine as hell aus, Thomas?"
Damals ahnte der junge Thomas sicher noch nicht, dass er selbst einmal einer der besten Fußballer Deutschlands werden würde. Aktuell steht für den 35-Jährigen eine große Veränderung an, denn er verlässt seinen langjährigen Stammverein FC Bayern München. Nach langer Unsicherheit wandte der Kicker sich Anfang April in einem Brief an seine Fans. "Der Verein hat sich jedoch bewusst dafür entschieden, mit mir keinen neuen Vertrag für die nächste Saison zu verhandeln. Auch wenn es nicht meinen persönlichen Wünschen entsprach, ist es wichtig, dass der Verein seinen Überzeugungen folgt", zeigte er sich nachsichtig. Fans wie Spieler sind allerdings traurig und hätten gerne noch ein wenig mehr Zeit mit ihrem Thomas gewünscht.
Wo es jetzt für Thomas hingeht, ist noch nicht ganz klar. Den Fußball an den Nagel hängen will er aber offenbar noch nicht. Derweil gibt es bereits jede Menge Spekulationen – unter anderem, dass es den Bayern in die USA ziehen könnte. Wie Bild erfahren haben will, soll Thomas bereits Gespräche mit der Major Soccer League geführt haben. Demnach sei vor allem der Klub aus Chicago interessiert und habe ihn zum Top-Transferziel der Liga erklärt. Darüber hinaus sind wohl aber auch der Los Angeles FC und die Vereine aus San Diego und Cincinnati auf den Weltmeister von 2014 aufmerksam geworden.