Kontrovers: Kristin Chenoweth betet weiterhin für P. Diddy
Als im Mai erstmals Anschuldigungen gegen P. Diddy (55) aufkamen, erklärte Kristin Chenoweth (56), dass sie für den Rapper beten würde. Seitdem haben sich über 120 mutmaßliche Opfer des Musikproduzenten gemeldet und Klage gegen ihn eingereicht. Bereut die Musicaldarstellerin nun ihr damaliges Angebot? In einem Clip, der TMZ vorliegt, stellt die Schauspielerin klar: "Ich bete immer noch für ihn, aber es ist schlimm, wirklich schlimm." Dass die Sängerin deshalb Kritik ernten könnte, bemerkt während des Interviews auch ihre Publizistin Jill Fritzo. In dem Video ist zu sehen, wie sie versucht, die Frage abzuwürgen und Kristins Antwort zu verhindern.
Auf X wird Kristins Aussage nun kontrovers diskutiert. Ein User findet den Einsatz der 56-Jährigen lobenswert: "Gott weiß, dass Diddy jedes Gebet gebrauchen kann." Anderen Fans gefällt das gar nicht. "Sie sollte versuchen, für seine Opfer zu beten. Ihm ist nicht mehr zu helfen", heißt es in einem Kommentar.
Als Kristin zum ersten Mal erklärte, Diddy in ihr Gebet einzuschließen, begründete sie dies auf Social Media mit ihrer eigenen Erfahrung häuslicher Gewalt. "Ich wollte nie damit an die Öffentlichkeit gehen, aber jetzt ist es so weit. Vor einigen Jahren wurde ich schwer misshandelt. Ich brauchte Therapie und Gebete, um zu verstehen, dass ich etwas Besseres verdient habe", berichtete die Glee-Darstellerin und fügte hinzu: "Das Einzige, was ich tun konnte, als ich frei kam, war zu beten – für mich zu beten und für ihn zu beten, weil er mit Missbrauch aufgewachsen ist."