Kanye West entfacht wieder ein neues Sorgerechtsdrama
Kanye West (47) hat in einer Reihe von Posts auf X öffentlich beklagt, dass er seine Kinder mit Kim Kardashian (44), insbesondere seinen Sohn Saint (9), kaum noch sehe. Der Musiker behauptete, er habe Saint im Jahr 2025 bisher nicht ein einziges Mal getroffen. Fotos von Januar zeigen ihn allerdings gemeinsam mit seinem Sohn sowie weiteren Kindern beim Shoppen in Tokio. Der Vater von vier Kindern – North (11), Saint, Chicago (7) und Psalm (5) – erklärte, dass es ihm nicht einzig um das Sehen seiner Kinder gehe: "Ich muss sie erziehen. Ich bin ein guter Vater." Kanye wirft seiner Ex-Frau vor, ihm die Kinder zu entziehen, und kündigte laut Page Six rechtliche Schritte an.
In seinen Posts richtete Kanye seinen Ärger auch gegen namhafte Persönlichkeiten wie Jay-Z (55), Beyoncé (43), Rihanna (37) und Elon Musk (53), die seiner Ansicht nach passiv zuschauen würden, während ihm die Verbindung zu seinen Kindern genommen werde. Der 47-Jährige beschrieb, wie sehr ihn diese Situation emotional mitnehme, und sprach erneut über seine umstrittenen Ansichten, wie seine Unterstützung von Donald Trump (78). Er beklagte, dass diese Entscheidungen angeblich dazu geführt hätten, dass er nicht mehr frei mit seinen Kindern zusammen sein könne. Eskaliert war der Konflikt zuletzt, als Kanye einen Song mit Tochter North und dem derzeit inhaftierten P. Diddy (55) veröffentlichte, was Kim zu einem außergerichtlichen Treffen veranlasste, um dies zu verhindern.
Kanye und Kim hatten 2014 geheiratet, ihre Ehe galt jahrelang als eine der prägenden Verbindungen des Showbusiness, bevor sie 2021 ihre Scheidung einreichten. Trotz der Turbulenzen in ihrer Beziehung betonte Kim öffentlich mehrfach, dass sie das Wohl ihrer Kinder an erste Stelle setze. Kanye hingegen machte in Interviews keinen Hehl daraus, wie sehr er unter der Trennung von seiner Familie leide. Gleichzeitig geriet er immer wieder mit kontroversen Äußerungen in die Schlagzeilen, die insbesondere andere Prominente und politische Themen betrafen. Während Kim sich um Normalität für ihre vier Kinder bemüht, bleibt unklar, wie die Familie in Zukunft mit diesen Spannungen umzugehen plant.